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]]>Es ist nun ein Jahr her, dass ich das letzte Mal öffentlich Bilanz gezogen habe, wie der Micropayment-Dienst Flattr für mich funktioniert. Damals war die Entwicklung im Rückblick außerordentlich dynamisch. Binnen eines Jahres stiegen meine monatlichen Einnahmen auf 1900 EUR. Dies hat einige Leute überrascht – mich eingeschlossen. Galt doch bisher immer, dass man mit kostenlosen Inhalten im Netz kein Geld verdienen kann – schon gar nicht, ohne Werbung zu schalten.
Mit Podcasts scheint dieses aber zumindest kein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Tatsächlich schneiden Podcasts bei Flattr deutlich besser ab als andere Angebote. Das muss nicht unbedingt so bleiben, aber es ist schon interessant zu sehen, dass die populärsten Einträge bei Flattr tatsächlich Podcasts sind – sowohl die Podcasts als solche als auch die einzelnen Episoden. Und das gilt nicht nur für die Produktionen der Metaebene, sondern auch für andere Podcaster.
Zu den Gründen will ich hier nicht viel schreiben, da ich das Thema ohnehin am kommenden Donnerstag auf der re:publica zu analysieren gedenke. Aber so oder so scheint es bei Podcasthörern eine große Bereitschaft der Unterstützung zu geben. Und Flattr ist zumindest in Deutschland das Unterstützungssystem der Wahl geworden.
Das letzte Jahr
Wie ist es nun also weiter gegangen mit Flattr? Nicht schlecht. Über die letzten 12 Monate haben sich meine Zahlen im Jahresvergleich um bis zu 40% gesteigert, so dass ich jetzt bis zu 2500 EUR im Monat nach Abzug der für mich anfallenden Umsatzsteuer verbuchen kann. Die Steigerungen schwanken über das Jahr und im direkten Monat-zu-Monat-Vergleich gingen die Einnahmen auch mal wieder zurück. Trotzdem ist immer noch eine starke Tendenz nach oben zu verspüren, besonders in 2012.
Entwicklung der Flattr-Einnahmen
Im letzten Jahr hat Flattr einige weitreichende Änderungen vorgenommen. Das System wurde Stück für Stück ausgebaut und hat in diesem Verlauf ein neues Website-Design mit einem komplett überarbeiteten Katalog erhalten, eine von Pinterest inspirierte Oberfläche zum Entdecken neuer Inhalte und die jetzt auch in einer Variante existiert, die sich an dem eigenen Social Network orientiert.
Außerdem erhielt man als Nutzer ein paar neue Statistiken wie z.B. die Anzahl der Nutzer, die in jedem Monat (und insgesamt seit der ersten Teilnahme) zu den eigenen Flattr-Ergebnissen beitrugen. Daraus kann ich Ablesen, dass derzeit ca. 1700 Menschen mich über Flattr regelmäßig unterstützen und es bisher über 5900 Leute gab, die es mindestens einmal getan haben. Die Beteiligungsrate steigt derzeit enorm an, was vor allem zu den ansteigenden Ergebnissen führt.
Teilnehmer, die zu den jeweiligen Einnahmen beitrugen (Unique Users)
Wie man sieht gibt es schon eine Korrelation zwischen Teilnehmern und Einnahmen. Die Einnahmen pro Nutzer sind relativ konstant (und liegen bei mir ca. bei 2/3 des Systemdurchschnitts).
Übrigens spielt der „Donate“-Knopf von Flattr in meinen Abrechnungen keine große Rolle (und diese Spenden sind in den Grafiken oben auch nicht berücksichtigt). Es gab hin- und wieder mal eine kleinere oder auch größere Spende, aber hier zeichnet sich einerseits kein Trend ab und andererseits sind die Beträge im Verhältnis zu den sonstigen Einnahmen zu vernachlässigen.
Für mich spielt das Feature auch konzeptionell eine untergeordnete Rolle, aber es schadet auch nicht. Trotzdem ist das Feature derzeit hilfreich, um „Anteile“ mit Co-Moderatoren auszuschütten, ohne den Umweg des Money Transfers via PayPal/Moneybookers zu machen.
Letztlich würde ich so eine Funktionalität ohne hin lieber vollautomatisiert innerhalb von Flattr sehen, damit man sich Einnahmen automatisch anhand eines Verteilungsschlüssels auf alle Beteiligten abregnen können. Gepaart mit einer Option, Things nach Projekten aufzuteilen, könnte das Flattr vor allem für Projekte mit mehreren Mitstreitern noch attraktiver machen. Das scheint aber ein nicht unerheblicher Aufwand zu sein, vor dem sich Flattr derzeit noch sträubt.
Flattr-Integration in Software
Was sich derzeit als als Brandbeschleuniger für die Nutzung von Flattr zu entpuppen scheint ist die von Flattr jüngst in komplett neuer Fassung veröffentlichte API, die es Programmen ermöglicht, Flattr direkt zu integrieren.
Der Clou: Programme profitieren in diesem Fall von durchgeleiteten Flattr-Klicks und verdienen an jeder Transaktion mit (das sogenannte Revenue Sharing). Dies geht wiederum NICHT zu Lasten der Geflatterten, für die sich dadurch nichts ändert. Tatsächlich teilt Flattr ihren 10% Anteil mit der durchleitenden Applikation. Wer sich früher über die vermeintlich hohen Transaktionskosten an Flattr geärgert hat wird jetzt vielleicht verstehen, warum das hier sogar ein Segen sein kann.
Die erste Anwendung, die dieses Feature eingebaut hat war dann folgerichtig der Podcast-Client Instacast, der im Februar entsprechend aktualisiert wurde. Nun können Podcasts nicht nur direkt aus der Anwendung heraus „bezahlt“ werden, mit der man den Podcast lädt und hört, Instacast hat auch noch eine Automatik eingebaut, mit der man optional alle Podcasts automatisch flattrn kann, die man hört und die Flattr im Feed unterstützen (WordPress-Nutzer bekommen die Unterstützung automatisch bei Verwendung des Flattr Plugins).
Ich kann hier keine belastbaren Zahlen vorlegen, aber seitdem Instacast Flattr nachgerüstet hat, gehen die Beteiligungszahlen und Episoden-Flattr-Klicks durch die Decke. Ich merke das tatsächlich weniger bei mir als bei befreundeten Podcastern, die nach entsprechender Anpassung des Feeds Steigerungsraten von bis zu 37% gesehen haben. Hier scheint mir das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht, denn Instacast deckt derzeit sicherlich nur einen verschwindend geringen Anteil aller Hörer ab, trotzdem sind die Auswirkungen jetzt schon spürbar.
In der Integration mit mobilen Anwendungen scheint mir ein großes Potential zu liegen und speziell bei Podcasts hat sich hier ein interessanter Kreis geschlossen: der Podcaster bietet seine Dateien zum Download, die letztlich auf einem Mobiltelefon landen, das beim Abhören automatisch eine Mikrobezahlung durchführt. Das ganze mit null Benutzerinteraktion. Ein Traum.
Und gut für alle Beteiligten: der Podcaster wird finanziell unterstützt, der Podcast-Client-Entwickler partizipiert daran und der Hörer kann sich zu einer selbst bestimmbaren Bezahlflatrate bei all den Angeboten bedanken, die er auch wirklich konsumiert und diese am Leben erhalten. Eine Win-Win-Win-Situation.
Netzneutralität erforderlich
Wichtig für diese Kette ist übrigens ein interessanter Aspekt der Netzneutralität, der bislang wenig bedacht wurde: Podcast-Clients lesen Feeds direkt von der Quelle und damit wird der maschinenlesbare Flattr-Knopf überhaupt erst möglich. Middle Men wie z.B. Feedburner belassen diese Informationen im auch im Feed.
Möchte man nun eine ähnliche Funktionalität für Blogs haben (wie cool wäre es, wenn man das Auto-Flattr auch in einem Blogreader implementieren könnte), dann wirkt hier ein anderer populärer Dienst als technische Blockade: da viele heutzutage ihre Feeds über Google Reader lesen, dieser Dienst aber die Feeds selbst liest, in JSON umwandelt und Daten, die ihn nicht interessieren einfach wegschmeisst, bleibt von dem maschinenlesbaren Flattr-Knopf leider nichts übrig. Zwar könnten die Programme in manchen Fällen den Knopf aus dem gegleitenden HTML-Code extrahieren, aber besonders robust ist so eine Maßnahme erfahrungsgemäß nicht (wenn auch nicht unmöglich). Unschön, zu mal ich Autoren populärer Feed-Reader-Software kenne, die Flattr lieber heute als morgen einbauen würden.
Flattr-Integration in Websites
Aber auch andere Systeme können von einer Flattr-Integration profitieren. Community-Websites wie Thingiverse, die heute schon Flattr unterstützen, können künftig bei Verwendung der API als Mittler der Zahlungen mitverdienen und ich sehe auch keinen Grund, warum nicht auch andere Community-Websites einen solchen Schritt machen sollten. Video-Websites und andere Systeme, die primär von dritten bereitgestellten Content publizieren, hätten so eine elegante Alternative zu Werbung. Plattformen wie Sevenload könnten sich (gleich nachdem sie den Flash Player abgesetzt haben) auf die Integration von Flattr stürzen.
Besonders interessant ist in dem Zusammenhang die recht neue Partner Site Integration, die dem normalen API auch noch die Möglichkeit hinzufügt, dass man für jeden Nutzer einer Community-Website automatisch einen Flattr-Button für seinen Content hinzufügt. Wie jetzt schon bei Twitter kann der Nutzer später einen Account bei Flattr anlegen, ihn mit seinem Community-Login assoziieren und erhält dann alle ausstehenden Klicks. Später soll es auch möglich sein, Follower-Listen in Flattr hinein abzubilden.
Weitere Verbreitung von Flattr
Es ist offensichtlich, dass Flattr den Durchbruch noch nicht geschafft hat. So gut es in Deutschland funktioniert, so wenig wirklich durchschlagenden Erfolg gab es bisher auf der internationalen Ebene. Es gibt vielversprechende Ansätze, aber dass sich eine Community so nachhaltig auf das System gestürzt hat wie bei uns, ist noch nicht zu sehen. Trotzdem bleibe ich optimistisch und dass nicht nur, weil Flattr neue Investoren gefunden hat und die Gerüchteküche auch sonst ganz interessante Zutaten aufweist (dazu gibt es vermutlich morgen mehr von Flattr selbst).
Wie oben beschrieben sehe ich in der Adoption der API in Websites und Programmen noch viel Potential. Davon abgesehen hat Flattr auch noch andere schlafende Hunde, die bisher noch noch nicht richtig geweckt wurden.
Eines dieser stiefmütterlich behandelten Elemente sind die sogenannten Subscriptions. Leider bekommt man als Benutzer immer noch wenig Statistiken zur Nutzung dieses Instruments angezeigt, aber aus meinen Analysen ist ersichtlich, dass es ganz erheblich zu den Ergebnissen beiträgt. Und das, obwohl das Feature auf der Website selbst sehr wenig herausgestellt und kaum erklärt wird und es auch im aktuellen API noch nicht angeboten wird, so dass man derzeit mit Programmen seinen Nutzern noch keine Flattr-Abos anbieten kann. Ich hoffe, dass dieser Missstand bald behoben wird.
Sehr unzufrieden bin ich auch mit den angebotenen Statistiken, die einem noch recht wenig Rückmeldung geben, an welchen Tagen wie viele Klicks zusammenkamen. Hier warte ich schon lange auf Verbesserung, allerdings weist Flattr zu recht daraufhin, dass Entwickler mit dem neuen API solche Werkzeuge mit Einschränkung erstellen könnten. An anderen Stellen wirkt sich natürlich auch die generelle Datensparsamkeit des vom Sinn von Privatsphäre überzeugten Teams aus, in dem vieles eben auch schlicht nicht erhoben und gespeichert wird.
Überhaupt lässt sich an der Integration von Flattr in die eigene Website noch viel verbessern, doch vielleicht sind auch hier die Entwickler gefragt. Die Lösungen für Drupal oder andere CMS scheinen alle irgendwie festzustecken (vielleicht täusche ich mich auch, aber es macht den Eindruck).
Dabei wird ja auch Software bei Flattr geführt und geklickt, so dass man darüber vielleicht seine Zeit auch wieder vergütet bekommt.
Akzeptanz und die Banken
Was für viele immer noch eine Bremse zu sein scheint, bei Flattr mitzumachen, sind die Zahlungswege. Da der Weg zum Flattr-Konto immer noch über PayPal oder MoneyBookers führt (die beide im wesentlich identisch sind und nur leicht andere Tarife für ihren Wegezoll haben), geht leider sowohl beim Aufladen des Kontos als auch beim Abholen von Einnahmen sinnlos Geld verloren. Viele wundern sich, warum Flattr nicht „einfach“ am SWIFT-System teilnimmt.
Ich bin da kein Experte und habe das Thema auch nicht bis zum Erbrechen studiert. Aber aus meinen Gesprächen mit dem Flattr-Team war deutlich herauszuhören, dass es leider alles nicht so einfach ist, wie man sich das manchmal wünscht.
Als schwedisches Unternehmen (Schweden liegt nicht im Euroraum), mit einem Ableger im London gilt ein komplexes rechtliches Gerüst, dass allerlei Bedingungen zur Teilnahme am Zahlungsverkehr als „Money Agent“ macht. Ich kann Euch das nicht herleiten sondern nur feststellen, dass wohl an Lösungen gefeilt wird, es aber gute Gründe für die aktuelle Situation gibt. Ob sich hier bald was ändern wird, weiß ich nicht, so sehr ich es auch begrüßen würde.
Das etablierte Bankensystem macht es neuen Mitspielern nicht gerade besonders leicht, neue Strukturen zu eröffnen, denn das könnte ja am Ende auch noch funktionieren und wer spielt dann noch mit den alten Banken?
Aber so oder so: für mich ist Flattr ein Teil einer größeren Bewegung der Veränderung in der Art, wie Geld im Netz und damit auf diesem Planeten künftig fließt. Ob Flattr am Ende als Anekdote der Geschichte oder als Urgestein der Finanzrevolution gesehen wird, weiß ich nicht und es ist mir auch egal.
Tatsache ist: Flattr ist ein geeignetes Modell für manche Konstellationen im Netz, in dem wenige Inhalte oder Dienste im Kern kostenlos bereitstellen und viele einen einfachen finanziellen Beitrag leisten, um diese Inhalte oder Dienste auch künftig erhalten zu können. Nicht mehr, nicht weniger. Das Flattr-Modell ist dabei ausgesprochen pfiffig und macht es den Teilnehmern vergleichsweise leicht.
Persönliche Anmerkungen
In der Diskussion um das Für und Wider von Flattr bekomme ich immer wieder zu hören, dass ich ja ein „Einzelfall“ wäre und/oder dass ich da ja „anders aufgestellt“ wäre oder was auch immer. Das sehe ich nicht so und ich will auch erläutern, warum.
Ich will gar nicht behaupten, dass mit Flattr in Deutschland das Bedingungslose Grundeinkommen eingeführt, alle Finanzierungsmodelle des Web 2.0 über den Haufen geworfen werden oder künftig jedem einmal im Jahr ein Flaschengeist erscheint, dem man seine Wünsche diktieren kann. Flattr ist auch keine Lösung für alle, sondern für manche.
Eine Sonderstellung sehe ich für mich aber nicht. Was soll bei mir anders sein als bei anderen? Ich mache Podcasts, ich stelle sie ins Netz. Das machen viele andere auch. Ich war früh dabei, aber das waren andere auch. Wenn bei mir Flattr besser läuft als bei anderen wird das schon Gründe haben, aber die haben dann wohl mit schlicht meinem Angebot zu tun. Zugegeben, ich habe sicherlich von einer geringfügigen Bekanntheit durch frühere Aktivitäten und Projekte profitiert, aber das ist ein eher geringes Startkapital, dass darüberhinaus auch schon längst verbraucht sein dürfte.
Bei Flattr zählt Beständigkeit, offene Kommunikation und vor allem Persönlichkeit. Man muss darüber hinaus den Dienst auch vermitteln, die eigene Gemengelage erklären und bisweilen auch mal erläutern, was mit den Zuwendungen eigentlich finanziert wird.
In meinem Fall finanziert Flattr mein Studio, meine Investitionen und darüber hinaus auch noch mein Leben und meine Familie. Ich bin in der glücklichen Situation nicht von einem anderen Job abhängig zu sein und versuche durch meine Arbeit und Initiativen wie Podlove den in mich gesetzten und (nicht nur) durch Flattr investierten Dank zurückzugeben. Ich muss mich sicherlich nicht für alles rechtfertigen, aber ich versuche auch mit Offenheit zu antworten und auch Dinge voranzutreiben, die vielleicht nicht unbedingt von mir erwartet werden.
Aber ich bin keine Ausnahme. Ich kenne so einige Podcaster, die in den letzten Monaten steigende Einnahmen über Flattr registriert haben und deren Erwartungen schon längst überschritten wurden. Wäre schön, wenn die sich mal äußern würden, aber das habe ich nicht in der Hand.
Ich glaube auch nicht, dass man sich dafür schämen muss, Flattr zu nutzen und kann die Nutzer auch ruhig mal darauf hinweisen, dass auch ein paar Euro im Monat, über Flattr an mehrere Leute verteilt, am Ende sehr viel bewirken können. Die Einnahmen pro Flattr-User sind weit unter dem, was typischerweise im Schnitt bei direkten Spenden rüberkommt. Aber die Masse macht’s. That’s what crowdfunding is all about.
Flattr wird nicht für jeden funktionieren. Aber es funktioniert wohl für deutlich mehr Leute als sich gerade vorstellen können, dass es für sie funktionieren könnte.
Ich persönlich bin auf jeden Fall nach wie vor und mehr denn je ausgesprochen dankbar für jeden, der bisher auf den Flattr-Zug aufgesprungen ist. Und ich bin glücklich über jeden, der noch dazukommt, auch wenn dann nicht ein Klick in meine Richtung geht. Denn ich halte Flattr grundsätzlich für richtig und ich habe auch ein großes Interesse daran, dass andere in meinem unmittelbaren und erweiterten Umfeld in ähnlichem Maße an Unabhängigkeit gewinnen. Ich spende auch selbst jeden Monat hohe zweistellige Beträge mit Flattr (und über andere Wege) an jeden, der mir irgendwas gebracht hat. Für meinen Geschmack gibt es noch viel zu wenig Flattr-Knöpfe im Web.
Fazit
Ich denke, dass Flattr auch für andere Podcaster, Blogger und viele andere Bereiche des Webs funktionieren kann und möchte jeden erneut ermutigen, das einfach einzubauen. Tut einfach gutes und redet darüber und klärt die Leute über Flattr auf. Wenn Geld für Euch nicht wichtig ist, macht es trotzdem und gebt die Einnahmen wieder an andere weiter. Entwickler sollten sich über die Integration in Software und Websites Gedanken machen.
Flattr hat die Metaebene auf jeden Fall weit vorangebracht. In den drei Jahren seitdem ich mich zu 100% auf Podcasts konzentriere ist hier eine gute Infrastruktur entstanden und es werden wöchentlich im Schnitt drei Sendungen in acht verschiedenen Formaten produziert. Das wäre ohne Flattr nicht gegangen und mit Flattr geht vielleicht auch noch mehr.
Es bleibt spannend.
]]>Ich finde das Ergebnis ausgesprochen hörenswert, da sich alle Teilnehmer ganz gut ergänzten. Für den geübten Podcasthörer ist vielleicht nicht so viel neues dabei, trotzdem würde ich Euch mal empfehlen, reinzuhören.
]]>In der Sendung kommt einiges zur Sprache, was manche von Euch vielleicht schon auswendig kennen (Geschichte von Chaosradio und mein Frühzeit des Podcastings), aber auch ein paar interessante Diskussionen rund um die Möglichkeiten des Podcastings und möglicher zukünftiger Entwicklungen.
Das ganze wurde schon vor Weihnachten aufgenommen und am 1. Januar dann live gesendet. Jetzt ist die Aufzeichnung verfügbar: DR203 Podcasting Teil 2 (dort auch flattr-bar).
Kleiner Hinweis am Rande für den Fall, dass das nicht klar ist: der hier im Sidebar aufgeführte Podcast „The Lunatic Fringe“ ist quasi das AV-Material dieses Blogs und enthält damit vor allem Radio-Sendungen und Vortrags-Mitschnitte, bei denen ich in irgendeiner Form mitwirke. Wen das interessiert mag den Feed direkt abonnieren. Just sayin‘.
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Das Gespräch dreht sich natürlich wieder um den State of the Union unabhängiger Medienproduktion und wir diskutieren „Personal Media Empires“: CTRP406 Personal Media Empires Strike Back. Bitte flattrn (dort).
]]>Es war eine interessante Runde und zu Beginn habe ich ein wenig aus dem Nähkästchen zur Geschichte des Congresses geplaudert, später drehte sich viel um Aktivismus und zukünftige Entwicklungen. Insgesamt ein sehr interessantes Gespräch, dass ich gerne mit Euch teilen möchte.
]]>Wie Euch nicht entgangen sein dürfte war der Umzug nicht ganz schmerzfrei und auch wenn ich mich bemüht habe, es so nahtlos wie möglich zu gestalten, wird es sicherlich vorübergehend ein paar Einbußen geben. So gibt es derzeit keinen Feed mit allen Episoden, keinen BitTorrent-Feed und es gibt noch ein paar Mängel im Feed.
Die Website braucht auch noch ein paar Seiten mehr und der Sidebar noch dem Metaebene-Standard angepasst werden. Aber wie es derzeit aussieht sind zumindest keine Dealbreaker dabei.
Ich werde mich die nächsten Tage und Wochen darum kümmern, auch noch die letzten Details geradezubiegen um dann im nächsten Jahr schrittweise den gesamten Standard der Metaebene voranzubringen – nicht nur für CRE.
Aber jetzt zählt zunächst einmal wieder der Inhalt. Eine neue Ausgabe ist schon draußen, zwei weitere werden bald folgen. Ich denke, alle drei neuen Folgen sind gut gelungen und betonen auch die zuletzt so vernachlässigten Kategorien Technik und Gesellschaft mehr.
]]>Das alte Spiel: wer dabei sein möchte meldet sich hier mit einem „+1“ (oder bei Absage mit „-1“).
Vorschläge für einen gemütlichen Treffpunkt sind ebenfalls willkommen. Das letzte Treffen war im Spazz, das ging so, ist aber eigentlich nicht optimal. Ich bevorzuge wie immer eine ruhige Atmosphäre und ideal wäre eine separater Raum wo man sich auch eine größere Runde zusammenbauen kann.
Da es auf Weihnachten zu geht ist hier schnelles Buchen angesagt. Wäre schön, wenn es jemand gäbe, der das übernehmen könnte. Anyone?
Update: Wir treffen uns um 19 Uhr im Brauhaus Barfüßer, Paulstraße 4, 89231 Neu-Ulm
]]>Ich stelle mir einen Beginn ab spätestens 19 Uhr vor.
Update: Es gibt jetzt eine Reservierung im Schraders in der Enzmannstraße 17. Ich hoffe es wird genug Platz für alle geben und rechne mit einem netten Abend.
]]>Eigentlich hatte ich für heute das gloriose Release der nächsten Generation des Podcasts inklusive der bereits angekündigten Umbenennung geplant, aber leider wurde ich nicht rechtzeitig fertig. Daher wird es noch ein paar Tage dauern.
Was die Zweifler unter Euch betrifft: ja, es geht weiter mit CRE, und es lagern auch schon eine Reihe von neuen Sendungen auf ihre Veröffentlichung, die aber aus den oben erwähnten Gründen noch ein wenig warten müssen.
Derzeit ist gerade Bauwoche in der Metaebene zwecks Akustikverbesserung und Raumoptimierung, deswegen müssen ein paar wichtige Maßnahmen leider hintenan stehen. Aber es geht voran, es geht ja immer voran.
]]>Dieses Mal werde ich ohnehin früher in der Stadt sein, so dass ich mir sicher bin, einen Termin um 18 Uhr halten zu können. Stellt sich die Frage nach dem Ort. Da sich letztes Mal schon über 50 Leute gemeldet hatten sollte ich besser gleich nach der bestmöglichen Option suchen: es kommt nur ein Restaurant/Kneipe in frage, die einen separaten Raum bieten kann, wo so viele reinpassen und die dafür keine Miete haben möchte.
Schaut doch bitte mal die Empfehlungen vom Mai durch: ich hatte zwar mit diversen Lokalitäten telefoniert, weiß aber nicht mehr, was die beste Lösung gewesen wäre. Es gab ein oder zwei, die den Anforderungen entsprachen. Aber damals war eh schon alles ausgebucht, so dass eh nur noch Open Air in Frage gekommen wär. Das fällt dieses Mal aus :)
Ansonsten bitte wieder: ein +1 in die Kommentare für jeden, der kommen möchte.
Update: Wir treffen uns ab 18 Uhr im Flambée.
]]>Der neue Podcast ist eine Kooperation mit Linus Neumann, sicherlich einigen bekannt von netzpolitik.org und vielen anderen netzpolitischen Veranstaltungen, wo er mitgewirkt hat. Wir werden versuchen, hier in einem wöchentlichen Rhythmus Informationen aufzubereiten, was für uns beide schon ein gewagtes Versprechen ist, aber man gönnt sich ja sonst nichts und muss ja auch mal was wagen. for the win.
Dem geneigten Hörer möchte ich also die Pilotsendung ans Herz legen und hoffe, dass wir den richtigen Ton getroffen haben: LNP001 State of the Union.
]]>Ort gibt es noch nicht, aber irgendwas in der Nähe des Vondelparks könnte es werden.
Update: Da meine Reise jetzt fest steht, sich schon zwei gemeldet haben und ich auch Zeit habe findet das Treffen auf jeden Fall statt. Ich dachte so an einen Zeitraum um 18 oder 19 Uhr. Sagt doch mal, wann ihr so könntet.
Update 2: Der Konsens in den Wortmeldungen scheint 19 Uhr als Treffpunkt zu sein. So soll es sein. Als Treffpunkt wäre ein möglichst ruhiger Ort sinnvoll – überlaufene, touristische Kneipen halte ich für kontraproduktiv.
Update 3: Da ich im Anschluss eh zum Hauptbahnhof muss, habe ich mich für das Café Kobalt entschieden. Treff dort ab 19 Uhr. Bitte haltet meine Tweets im Auge für irgendwelche kurzfristigen Mitteilungen.
]]>So ganz kann ich das noch nicht zusagen und ich mache es natürlich vor allem von der Nachfrage abhängig. Falls Ihr also Lust hättet, dazu zu stossen, dann meldet Euch doch mal hier kurz zu Wort und sagt, welche Tage für Euch in Frage kämen.
Als Treffpunkt käme die Gegend um die Bastille herum infrage.
Update 1: Es käme für mich wohl eher der Sonntag abend in Frage und dann eher so ab 21 Uhr. Passt das für Euch? Vorschläge für einen gemütlichen nicht ganz so megalauten Treffpunkt?
Update 2: Es ist zum Mäuse melken, aber mir bricht leider gerade der Sonntag Abend weg. Von daher wird es leider nichts mit dem Treffen, was mir wirklich leid tut. Lässt sich aber leider nicht ändern. Ich hoffe, es ergibt sich noch maleine Möglichkeit, dann werde ich das auch frühzeitiger ankündigen.
]]>Diese macht allerdings ausnahmsweise auch mal sichtbare Fortschritte: die bisher in diesem Podcast vorgehaltenen Podcasts Der Lautsprecher und Not Safe For Work werden künftig in ihrer eigenen Website weiterleben.
Die bisherigen Einträge in diesem Blog werden automatisch auf die entsprechenden Postings auf den neuen Websites weitergeleitet. Von daher sollte eigentlich alles ohne Probleme weiterlaufen, Links nicht brechen. Gute Software sollte sogar den feinen Unterschied einer permanenten Weiterleitung (aka 301) zur Kenntnis nehmen und Bookmarks etc. automatisch aktualisieren. Sollte.
Die Adresse der Podcast-Feeds hat sich ohnehin nicht geändert, da diese über Feedburner laufen.
Der Umzug hat mehrere Gründe
Der letzte Umzugskandidat ist CRE. Ich hoffe, dass ich das bald hinbekomme. Als goldener Abschluss wird auch dieses Blog auf eine andere Domain umziehen. Alles nicht so einfach.
]]>Aber das Projekt sollten letztlich einen deutlich längeren Atem aufweisen als wir alle für möglich hielten. Schon im nächsten Jahr fuhren wir nach Paris, um mit komplett neu entwickelter Technik die französische Nationalbibliothek in Szene zu setzen.
Nachdem es schon nicht mehr klar war, ob wir überhaupt noch mal einen Gelegenheit bekommen würden, konnten wir 2008 nach einer längeren Pause das dritte große Projekt durchführen. Wir gingen nach Toronto und nahmen uns das Rathaus der Stadt vor, das auch das Logo der Stadt bildet.
Hier noch eine Dokumentation des kanadischen Discovery Channel zu diesem Projekt:
Blinkenlights war eines der tollsten Projekte, an denen ich je mitmachen durfte. Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die Zeit dazu beigetragen haben, dass das alles Wirklichkeit werden konnte.
Fraglich ist, ob wir noch eine vierte Chance bekommen werden. Wir würden es uns wünschen. Dazu bräuchte es keine weiter gesteigerte Superlative, unser Bedarf an „Schneller, Höher, Weiter“ ist gedeckt. Dann schon lieber so was wie das Haus des Lehrers. Uns war die Architektur und die Rolle, die ein Haus in der Stadt einnimmt schon immer wichtiger als die Zahl der Fenster oder erzielten Graustufen.
Wir sind für sachdienliche Hinweise immer offen. Wer das Gefühl hat, ein Gebäude zu kennen, dass sich für uns geradezu aufdrängt: immer her damit.
]]>Sollte alles geklappt haben sind das für mich gute Neuigkeiten, denn das ganze ist nur ein (weiterer) Zwischenschritt bei der Konsolidierung aller meiner Webangebote. Als nächstes ist geplant, die hier im Blog vertretenen Podcasts (NSFW und Der Lautsprecher) in eigene Instanzen umzuziehen und am Ende wird das Blog selbst wohl auch noch auf eine andere Domain umziehen. Mal sehen, wie ich da voran komme.
]]>Seit Beginn an produziere ich CRE alleine und obwohl in vielen Sendungen Freunde und andere Mitstreiter aus dem CCC-Umfeld teilgenommen haben und teilweise auch klar CCC-bezogene Themen im Vordergrund standen, ist der CCC als solcher organisatorisch nicht an der Produktion beteiligt. Dies ist sicherlich nicht jedem Außenstehenden immer klar geworden. Wie auch.
Solange ich mein Zentrum der Aktivität im CCC gesehen habe und auch selbst immer wieder bei Chaosradio mitgemacht habe, war das auch kein Problem. Ich verstand CRE als meinen (letzten verbliebenen) ganz persönlichen Beitrag zum CCC-Gesamtkosmos nachdem ich die Veranstaltungsorganisation komplett abgegeben hatte und war mir der Eigendynamik des Projekts am Anfang selbst noch nicht so bewusst. Der „Express“ war mein Labor.
Doch seit ich Ende 2008 die Metaebene ausgerufen und die Podcast-Produktion in den Mittelpunkt meiner Arbeit gestellt habe, führt der ähnliche Name eigentlich nur noch zu Missverständnissen auf beiden Seiten.
Vielen Feedback-Emails war teilweise nicht anzusehen, worauf sie sich bezogen, der Club wurde mit „Tim“ angesprochen und ich als Club. Auch in der Wahrnehmung der Medien wurde viel durcheinandergeworfen und letztlich habe ich auch keine Lust, als „Sprecher“ des CCC wahrgenommen zu werden, denn ich bin kein Sprecher des Clubs und will auch keiner sein. Mir ist bewusst, dass viele über CRE auch dem CCC näher gekommen (oder auch Mitglied geworden) sind und das ist ja auch wünschenswert und okay. Trotzdem führte der ganze Namens-Mischmasch zur fortgesetzten Verwirrung.
Dazu kam, dass die anderen Produktionen der Metaebene wie mobileMacs und Not Safe For Work sich gänzlich von CRE unterschieden, aber über die Verknüpfung über meine scheinbare Aktivität für „Chaosradio“ dann doch wieder dem Club zugeordnet wurden. Tohuwabohu. Eine Lösung musste her.
Ein neuer Name
Daher trug ich mich schon länger mit dem Gedanken einer Umbenennung der Sendung um deutlich zu machen, dass sie eben nicht das Chaosradio ist und umgekehrt. Dies ist nicht nur im Sinne vom Express sondern auch und vor allem im Sinne der Sendung des CCC auf Fritz. Dabei ist für mich klar, dass „Chaosradio“ selbstverständlich für den CCC und vor allem für die 1995 von uns ins Leben gerufene Sendung steht und stehen bleiben muss. Nur wo Chaosradio drin ist, sollte auch Chaosradio drauf stehen. Es kann nur einen geben.
Die Suche nach einem neuen Namen gestaltete sich aber schwierig. Monatelang habe ich dutzende Namen geboren und wieder verworfen weil sie entweder schlicht nicht passten oder sich zu weit vom ihrem Ursprung entfernten. Ich wollte den Übergang (auch für die Hörer) so einfach wie möglich machen, aber trotzdem das eigentliche Ziel der Differenzierung der beiden Programme nicht aus den Augen verlieren.
Auf dem letzten Camp fiel mir dann endlich die einfache Lösung des kniffligen Problems ein (an dieser Stelle Dank an Pavel und Holgi für Euren Einsatz als Gedankenkatalysator). Der Name lag eigentlich auf der Hand, doch manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Kurz: ich werde das Format einfach so nennen, wie es heute schon von den meisten ohnehin genannt wird: CRE.
Genau: CRE. Nicht mehr und nicht weniger. CRE allein soll der Name des Programms sein und der Name des Programms soll CRE und nur CRE sein. Die Fünf scheidet völlig aus.
CRE bedeutet dann auch nicht mehr „Chaosradio Express“ sondern „CRE“. Deutungsoptionen könnte vielleicht ein rekursives Akronym liefern, aber ein wirklich überzeugendes ist mir noch nicht über den Weg gelaufen (bis vielleicht auf: „CRE reicht eigentlich“). Die Tagline „Technik, Kultur, Gesellschaft“ allerdings bleibt unverändert erhalten.
Eine neue Präsenz
Die Umstellung soll irgendwann im Spätsommer oder Herbst in einem großen Schritt vollzogen werden. Mit der Umbenennung geht so einiges einher, was mich noch vor einige Herausforderungen stellt:
Was den ersten Punkt betrifft ist noch so einiges an Arbeit zu leisten, doch habe ich hier zumindest schon einen Plan, der zumindest teilweise umgesetzt ist. Knifflig ist hier noch die Transition der Flattr-Knöpfe, für die bislang kein Wechsel der assoziierten Domain vorgesehen ist. Hier bin ich aber mit Flattr in Kontakt und versuche, technische Lösungen zu entwickeln, die hoffentlich auch anderen mit Umzugsbedarf künftig zugute kommen können. Wir werden sehen, wie das ausgeht.
Grundsätzlich soll der Web-Umzug für die Hörer unmerklich sein: alle Feeds und Sendungs-URLs bleiben zunächst unverändert und werden dann in einem Schritt auf neue URLs automatisch weitergeleitet. Keiner muss irgendwas ändern oder neu abonnieren. Mit ein wenig Planung sollte sich das realisieren lassen und Programme wie iTunes und alle halbwegs zurechnungsfähigen Podcast-Clients sollten mitspielen. Skripte, die auf feste URLs für Feed und Mediendateien setzen müssen aber ggf. angepasst werden.
Ein neues Logo – Hilfe gesucht
Das bisherige CRE-Logo war nur eine Zwischenlösung, die jetzt mal in ihre finale Form überführt werden sollte. Dafür ist die Umbennung der richtige Zeitpunkt. Fragt sich, wie viel von der Zwischenlösung übrig bleiben sollte. Ich habe da ehrlich gesagt noch so recht keine konkreten Vorstellungen und würde mich freuen, wenn sich der graphisch orientierte Teil der Community hier vielleicht einbringen könnte.
Ich bin da weitgehend ergebnisoffen, auch wenn ich mit dem Gedanken gespielt habe, vielleicht aus romantischen Gründen dem alten „Express“ zumindest dahingehend die Referenz zu erweisen, in dem man den Zug noch als Bestandteil des Logos erhält.
Eine frühe Idee war, das alte Logo einfach zu stilisieren. Da kam mir dann leider Kraftwerk mit der Neuauflage des Trans Europa Express Albums ein wenig dazwischen und schnappte mir den ursprünglichen Ansatz förmlich vor der Nase weg.
Damit ist die Idee natürlich noch nicht gestorben, aber es wäre natürlich wichtig, sich nicht zu nah an Kraftwerk heranzurobben. Vielleicht muss man hier noch mehr oder einfach nur ganz anders abstrahieren oder was weiß ich.
Der Zug ist ein schönes Bild, nicht zu letzt wegen meiner vielen Reisen im ICE, der Kraftwerk’schen Vision des Rumgammelns in Wiener Nachtcafés und so. Aber ich bin auch für komplett neue Ansätze zu haben, die nicht mit dem Zug-Thema spielen. Inspiration kann hier auch das Lernen, das Vermitteln von Wissen, das Gespräch (oder was auch immer ihr mit CRE verbindet) sein.
Natürlich böten sich auch reine Typologos an, aber das klingt für mich irgendwie langweilig. Ich bin auch noch unschlüssig, ob ich das „CRE“ selbst unbedingt im Logo sehen möchte. So oder so müsste aber CRE auch als Name selbst in bestimmten Kontexten abbildbar sein und schreit natürlich auch nach einer typographischen Lösung.
Wichtig wäre aber, im Endergebnis ein skalierbares Vektorlogo als technisch Basis des Ganzen zu haben und kein Foto. Es sollte sich auch ohne größere Mühen in Banner und ähnliche Darstellungsformen übersetzen lassen.
Wer also eine Idee hat sollte mir vielleicht eine Skizze/Entwurf per Mail schicken (Subject: „Neues CRE Logo“). Jede ernstgemeinte Zuschrift wird beantwortet :)
Ein neues Intro
Was das akustische Intro/Outro betrifft wird hinter den Kulissen in kleiner Runde schon an etwas gearbeitet, auch wenn es noch nicht mal eine Betaversion gibt. Fühlt Euch hier also nicht direkt aufgerufen, was zu machen, es sei denn ihr seid eh nicht zu bremsen und habt eine tolle Idee, die uns vielleicht inspiriert. Ich höre mir natürlich alles an, was ich bekomme und bin aufgeschlossen.
Wie geht es weiter?
Wie ihr unzweifelhaft mitbekommen habt, gab es in der letzten Zeit etwas wenig CRE. Das hatte viele Gründe aber mich hat auch die ganze Frage um die Umbenennung ein wenig gelähmt. Hauptgrund sind aber der Sommer und ein sehr üppig mit Konferenzen und anderen Terminen gespickter August und September.
Trotzdem gibt es einige Themen und Gesprächspartner auf der Liste und ich bin auch gerade dabei, ein paar neue Termine zu machen. Solange die Umstellung sich nicht komplett machen lässt (das muss meiner Meinung nach in einem Schwung geschehen), werde ich wie gehabt als „Chaosradio Express“ weiter publizieren, doch the days are numbered.
Aber so oder so geht es weiter. Mit CRE und auch mit allen anderen Produktionen aus der Metaebene. Ist ja eh klar.
]]>Wir planen so gegen 15 Uhr aufzuschlagen. Für den genauen Treffpunkt sind wir auf Eure Empfehlung angewiesen: bitte postet doch in den Kommentaren entsprechende Koordinaten (mit Link auf Map) und warum man sich genau da treffen sollte und wir suchen uns dann was aus. danke.
Damit wir unseren benötigten Proviant gut planen können wäre es schön, wenn Ihr Euch hier wie gewohnt mit einem kleinen „+1“ vorab melden könntet.
Wir freuen uns auf einen unvergesslichen Nachmittag/Abend mit Euch. Die Veranstaltung endet wenn sie endet.
Update: Wir haben unserer Reisevorbereitungen abgeschlossen und werden wie geplant am Nachtmittag gegen 15 Uhr am Strand auftauchen. Wir folgen den häufigsten Empfehlungen und entscheiden uns für den Treffpunkt am Strandzugang 28, wo man wohl auch Feuer machen darf oder grillen kann.
NSFW Hörerinnenstranden auf einer größeren Karte anzeigen
In diese Karte könnt ihr auch gerne noch weitere interessante Orte eintragen, die hilfreich sein könnten: Bushaltestellen oder andere Orte, die ich mir mit Holgi noch anschauen sollte.
Wir bringen den Wein – bringt ihr doch bitte Gläser, Becher oder Kuhhörner mit – je nachdem woraus ihr am liebsten trinkt oder Eure Gülle im Garten vergrabt. Sollte sich jemand finden, der auch noch einen Grill an den Start bringt, dann grillen wir auch noch gerne mit Euch. Dann wäre es aber auch prima, wenn ihr vielleicht alle ne leckere Wurst oder passende Fleischlappen mitbringen könntet. So kriegen wir dann auch alle irgendwie verfüttert. Bonuspunkte gibt es für Teller, Besteck und all den Kram, den man sowieso immer vergisst.
]]>Der Nils hat sich Mühe gegeben, das Gespräch mit allerlei Material aus den Podcasts anzureichern. Ganz witzig: in das Interview wurden die ersten Folgen von CRE und mobileMacs eingebaut. Das sind ja immer die Ausgaben, die man danach nie wieder hören will. War aber trotzdem nicht so schlimm. Auch Not Safe For Work und Der Lautsprecher werden ganz anständig gewürdigt.
]]>Leider ist die Veranstaltung recht spät – ursprünglich sollte das schon um 18 Uhr starten – doch dann ist es leider falsch in die Ankündigung geraten. So wird es für das eigentlich von mir angedachte Hörertreffen etwas eng. Aber falls jemand auch nach ab 22 Uhr Interesse hätte würde ich das noch anschliessen. Entweder vor Ort im Café oder an einem anderen Ort. Das hängt mal ganz vom Interesse ab – das ACC ist nicht so groß.
Also altes Spiel: wer Interesse am Hörertreffen hätte, bitte hier mit „+1“ in die Kommentare. Danke.
Update: Wir machen das Treffen im ACC. Keine Zeit, was anderes zu organisieren.
]]>Downloads: Mitschnitt (MP3), Slides (PDF).
]]>Das Projekt ist bereits in einem fortgeschrittenen Zustand. Es existiert ein Prototypsystem, das mit Ruby on Rails, flot und MongoDB entwickelt wurde. Dieses System hat noch so seine Macken und soll auch noch weitere Auswertungen vornehmen können, von denen jetzt noch nichts zu sehen ist.
Vielleicht was für Dich? Wir suchen nach jemanden, der engagiert arbeitet und Spass am Hacken und Data Mining hat. Erfahrung mit den oben genannten Komponenten wäre hilfreich, auch wenn wir auf die Komponenten nicht zwingend festgelegt sind. Wir erwägen z.B. statt MongoDB auch andere Optionen wie z.B. redis.
Wichtig ist, dass Du möglichst in Berlin wohnt und bereit bist, zumindest für eine bestimmte Zeit, am Projekt intensiv weiterzuarbeiten. Erfahrungen mit JavaScript und User Interfaces zählen extra. Die Arbeit wird fair bezahlt.
Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften an drl@mtz.in. Wir akzeptieren auch Empfehlungen :)
]]>Im Anschluss so ab 19 Uhr wollte ich dann ein Hörertreffen organisieren. Das wäre dann nicht in der Uni sondern wie gewohnt würde ich dazu gerne eine nette Gaststätte aufsuchen, die idealerweise einen separaten Raum oder Bereich hat, der groß genug ist und möglichst leise, damit man sich gut unterhalten kann. Vorschläge für Lokalitäten wie immer gern gesehen und wer kommen möchte, quittiert dies hier in den Kommentaren kurz mit „+1“.
Update: Ich habe jetzt den Gewölbekeller im Café Caspar für uns reserviert. Treff wie gesagt ab 19 Uhr, aber es kann auch sein, dass ich etwas früher von der Veranstaltung wegtrabe. Vor 19 Uhr geht es aber garantiert nicht richtig los, wer also nicht früher kann verpasst nichts.
]]>Dazu gibt es die Slides des Vortrags, die leider im Video nicht so gut ins Bild gesetzt wurden. Ton und Bild ist auch nicht so prickelnd, aber so ist es nun mal. Besser als nichts.
Update: Ich habe die Podcast-Version des Vortrags mal auf Mono umgestellt, damit man den Ton nicht nur in einem Ohr ertragen muss. Auf die Version bei YouTube habe ich keinen Einfluss.
]]>Schon bisher konnte man seinen Flattr-Account mit seinem Twitter- (und Facebook-)Account assoziieren, doch taugte das bislang nur für das automatische Verschicken von Mitteilungen darüber, welche Flattr-Knöpfe man so gedrückt hat. Das nutzen aber weniger, weil es die Timeline zuspammt und auch ansonsten wenig Nutzen hat.
Jetzt geht die Integration aber so weit, dass man als Twitter-Nutzer einen Flattr-Button erhalten kann, auch wenn man selbst noch keinen Flattr-Account eingerichtet hat. Dazu reicht es, wenn ein anderer Flattr-User im Sidebar den eigenen Twitter-Namen eingibt. Damit wird der Flattr-Button angelegt und dem entsprechenden User zugeordnet.
Möchte der Twitter-User an das potentiell dahinter verborgene Geld heran, muss er einen Flattr-Account anlegen und sich via Flattr bei Twitter anmelden (die OAuth-Methode, wie man sie von vielen anderen Diensten kennt, die sich bei Twitter einklinken möchten). Kaum ist die Assoziation hergestellt, gehören die Knöpfe zum Flattr-Account und man nimmt an der nächsten Ausschüttung am Ende des Monats teil.
Der Nutzer hat die Möglichkeit, beim flattrn dieses „unclaimed buttons“ auch gleich automatisiert auf die Twitter-Website weitergeleitet zu werden, um dort dem Begünstigten eine Nachricht über das potentiell auf ihn wartende Geld hinzuweisen. Wenn ich das richtig sehe, schickt Flattr selbst keine Mails oder Twitter-Nachrichten, sondern überlässt den Nutzern.
Profile-Buttons
Jedes Nutzerprofil auf Flattr, was rechts im Sidebar zu sehen ist, wenn man auf einen Nutzernamen klickt, hat jetzt auch serienmässig einen eigenen Flattr-Button. Das ist eine sinnvolle Ergänzung, denn so ist man gleich nach Einrichten eines Accounts auch gleich potentielles Flattr-Ziel ohne dass man erst eigene Buttons anlegen muss.
Der Button übernimmt dabei auch die Funktion der Vanity-Buttons bei imflattrd.com. Der Dienst ist eh zu wenig mehr zu nutze, liegt brach und kann so viel einfacher realisiert werden.
Expired Subscriptions
Im Dashboard versteckt sich noch ein kleines, aber wichtiges Feature: wählt man unten den Tab „Subscriptions“ an kann man mit einem Radio Button jetzt auch noch die Ansicht zwischen „Active Subscriptions“ und „Expired Subscriptions“ umschalten. Damit sieht man das erste Mal die Buttons, auf denen man schon mal eine Subscription laufen hatte, die aber ausgelaufen ist.
Hier kann man also nachschauen, ob da nicht doch noch was dabei war, was man vielleicht wieder neu flattrn will oder sogar in eine Subscription aufnehmen möchte.
Noch etwas unklar ist, ob es bald auch eine Notifizierung im Web Interface oder per E-Mail geben wird, sobald eine Susbcription ausgelaufen ist oder droht auszulaufen. Das fände ich auch noch sehr wünschenswert.
Unique Users
Besonders freue ich mich, dass nun auch – wenn auch ohne viel Tamtam – einer meiner Feature Requests umgesetzt wurde. Der monatliche Transaction Report enthält nun auch die Zahl der „Unique User“, die zu den monatlichen Klicks beigetragen haben. Man weiß nun also auch genau wieviele einzelne Personen einen unterstützt haben und nicht nur wie viele Knöpfe wie oft geklickt wurden – und das auch rückwirkend für die bisherigen Monate. Bei mir sieht das dann so aus:
Ich finde diese Zahl sehr wichtig, denn nun wird die kleine Community, die einen unterstützt, etwas fassbarer. Man kann unabhängig von den generierten Einnahmen sehen, ob die Zahl der Unterstützer wächst, sinkt oder gleich bleibt. Und man kann natürlich die Einnahmen auch in Relation zu dieser Zahl setzen und ermitteln, wie viel Einnahmen man pro Unterstützer macht. Das habe ich dann bei mir auch gleich mal nachgeholt:
Das ist doch schon eine sehr interessante Zahlenreihe. Ich möchte zu bedenken geben, dass in dieser Tabelle die Länge eines Monats noch nicht eingerechnet ist, so dass die Schwankungen der letzten Monate im wesentlichen davon abhängen. Hochgerechnet auf eine Monatsdauer von 31 Tagen hätte z.B. der Februar tatsächlich einen Wert von 1,48 EUR ergeben.
]]>
So oder so: ich benötige für HD einen Treffpunkt der den üblichen Anforderungen genügt: Kneipe mit Futter oder entsprechendes, leise und/oder separater Raum für die zu erwartende Meute. Ideal wäre etwas, was nicht zu weit vom Hauptbahnhof entfernt ist oder zumindest ausreichend verkehrsgünstig dazu liegt, damit ich nach hinten genug Zeit und Ruhe habe.
Auch hier gilt: Interesse mit „+1“ in den Kommentaren kundgeben. Dann wird das was.
Update: Treffen findet statt. Wir treffen uns ab 18 Uhr im Krokodil.
]]>Bitte wieder ein „+1“ in die Kommentare, wenn ihr kommen möchtet.
Update: Leider habe ich heute ein wenig Pech mit der Zeitplanung und werde es nicht rechtzeitig nach DA schaffen. Daher muss die Veranstaltung leider ausfallen. Tut mir sehr leid. Aber ich bin bestimmt bald wieder in der Gegend und werde es dann nachholen. Dann auch mit rechtzeitiger Festlegung des Ortes.
]]>Ort wäre irgendwo in Amsterdam, da müsste ich noch was rauskucken.
Update: Das war wohl etwas zu kurzfristig. Davon abgesehen hat sich bei mir leider die Zeitplanung etwas geändert. Das Treffen wird so also nicht stattfinden. Sorry.
]]>Sollten es aber deutlich mehr Teilnehmer als beim letzten Mal werden (wovon ich ausgehe), wäre es vielleicht besser, noch einen Ort auszugucken, der einen separaten Raum bietet. Für Vorschläge bin ich wie immer zu haben.
Teilnahmeinteresse – auch wie immer – bitte mit „+1“ in den Kommentaren vermerken. Danke.
Update: Treffen findet statt und zwar im Feuerstein in St. Pauli (Feldstrasse) in der „Helmut & Loki Lounge“. Klingt vielversprechend, aber auch nach Rauchzone – das sollten wir aber nicht unbedingt drinnen auskosten. Der Raum soll groß genug sein – ich hoffe das, weil sich hier schon eine echt große Zahl an Leuten angemeldet hat. Nun ja. Wird schon.
Update 2: Wegen des großen Andrangs scheint das Feuerstein nicht geeignet. Wir forschen gerade nach einer Ausweichlocation. Ergebnisse dazu hoffentlich bald. Bitte lauscht auf meinem Twitter-Account für den aktuellen Trend.
Update 3: Es gibt jetzt eine Entscheidung: wir treffen uns um 19 Uhr in der Taverna Romana im Schanzenviertel ( Schulterblatt 53) http://www.taverna-romana-hamburg.de/.
]]>Gestern hat Peter auf der diesjährigen re:publica eine erste Bilanz gezogen und neue Schritte angekündigt. So kommt die Webseite jetzt nicht nur in englisch, sondern auch in deutsch, schwedisch und französisch daher und auch das von mir schon vor Monaten angedeutete Feature des Revenue Sharing, bei dem Webseitenbetrieber, die für Dritte Flattr-Buttons einblenden, einen Teil des normalerweise bei Flattr verbleidenden Anteils erhalten, wurde jetzt für Anfang Mai fest zugesagt.
Ambitioniert wirkt die Ankündigung, künftig Twitter-Accounts auch ganz ohne Flattr-Buttons flattrn zu können. Hier wird das Geld quasi pauschal schon mal reserviert und der Twitter-User muss sich die Kohle später „abholen“. Ich bin gespannt, wie es technisch genau funktioniert und wenn ja, wie es dann angenommen wird. Die Idee ist sicherlich nicht schlecht und soll vermutlich grundsätzlich auf beliebige URLs ausgedehnt werden. Damit könnte das aktuelle Henne-Ei-Problem zumindest in Bewegung geraten.
Aber die Dinge sind auch so schon in Bewegung: für mich persönlich hätte es mit Flattr kaum besser laufen können. Mit nur wenig Schwankungen sind meine Einnahmen von Monat zu Monat kontinuierlich gestiegen und haben sich zu recht beeindruckenden Zahlen summiert. Mittlerweile ist Flattr für mich nicht mehr nur ein Zuschuss sondern schon eine richtige Einnahmequelle. Im letzten Monat näherte sich das Monatseinkommen der 2000 EUR Marke:
(Da es hier immer wieder zu Mißverständnissen kommt: diese Einnahmen sind nicht für mein Blog, wie es häufiger zusammengefasst wurde (ich verstehe mich auch nicht als Blogger), sondern die Summe aller Flattr-Buttons, die alle meine Podcast-Produktionen umfassen – nicht nur, aber vor allem.)
Einen erstaunlich großen Anteil an den Einnahmen haben die Flattr-Buttons, die allgemein für ein Projekt stehen. Das unterstreicht, dass Flattr-Zahlungen vor allem den Charakter eines „weiter so“ haben und weniger als „Bezahlung“ für eine bestimmte Sendung verstehen sollte. Trotzdem tragen auch die Episoden selbst signifkant zum Gesamtergebnis bei. Es ist, im besten Sinne des Wortes, eine Mischkalkulation, aus der man so einiges interessantes herauslesen kann.
Flattr hat mir also binnen eines Jahres eine fünfstellige Euro-Summe als Einnahme beschert, die ich munter in Unterhalt und Ausbau meines Podcaststudios reinvestiert habe. Durch Social Micropayment kann ich mir also den Luxus eines eigenen Studios und der fortgesetzten Unabhängigkeit leisten. Für mich beantwortet das die regelmäßig wiederkehrende Frage, ob man „von so was Leben“ kann nachhaltig: man kann. Wir sind hier noch am Anfang, aber da sind wir schon mal.
Nun ist mir klar, dass das nun nicht bei jedem so funktioniert, aber es gibt sicherlich viele Gründe, warum es in meinem Fall funktionert hat. Flattr ist stark bei Projekten, die sich nicht primär durch eigene Bezahlsysteme, Sponsoring oder Werbung finanzieren und die eine starke Community haben. Verstärkend wirkt, wenn die Distanz zwischen Produzent und Empfänger gering und die Beziehung sehr persönlich ist. Dies gilt für mein Verständnis besonders für Podcasts, was schon mal erklärt, warum Podcasts bei Flattr generell gut dastehen: auch andere Podcast-Produktionen haben bei Flattr gut abgeschnitten, auch wenn ich da nur vereinzelt konkrete Zahlen gehört habe. Der Zuspruch lässt sich aber an den Klickzahlen halbwegs ablesen.
Ich kann nur hoffen, dass noch mehr Leute, die im Netz gute Inhalte anbieten, Flattr eine Chance geben und auch etwas Zeit und Energie investieren, ihrer Community die Vorzüge und Funktionsweise von Flattr zu erklären. Das Ausprobieren kostet nicht viel und der nötige Aufwand zur Integration in bestehende Blogs und Content Management Systeme ist gering. Man bricht sich da auch keinen Zacken aus der Krone und hat wenig zu verlieren.
Meinen bisherigen Analysen zu Flattr in diesem habe ich eigentlich wenig hinzuzufügen. Ich bin trotzdem ziemlich beeindruckt, mit welcher Beständigkeit und Dynamik sich Flattr bei mir von einem Experiment zu einer signifikanten Einnahmequelle entwickelt hat. Ich kann allerdings nicht sicher sagen, ob das auch so bleibt. Vielleicht laufen bestehende Subscriptions irgendwann aus und werden nicht erneuert. Vielleicht gehen die monatlichen Investitionen der Teilnehmer im Mittel zurück und mit ihnen die Resultate der Begünstigten. Aber vielleicht ist hier auch das Potential noch gar nicht genutzt und der aktuelle Trend hält noch länger an. Who knows.
Ich weiß auf jeden Fall, dass ich extrem dankbar über diese Entwicklung bin und ich mich nur nachdrücklich bei jedem einzelnen bedanken möchte, der zu diesem Zwischenergebnis beigetragen hat. Mich versetzt das nach langer Aufbauzeit in die Lage, als unabhängiger Radiomacher eigene Formate voranzutreiben, mit guter Technik zu arbeiten und nebenbei auch noch etwas Geld zurückzulegen für die schlechten Zeiten, die sicherlich auch irgendwann mal wieder dran sind. Das war bisher selten möglich.
Aber das allerbeste ist die Qualität der Motivation. Zu wissen, dass so viele Leute bereit sind über Mikrospenden Einzelkämpfer im Netz zu unterstützen, ist faszinierend und ohne zu pathetisch rüberkommen zu wollen: es ist schon erstaunlich, wie weit wir mit dem ganzen Webkrams in den letzten Jahren gekommen sind. Die Werkzeuge werden immer besser, die Kommunikation immer effektiver und spannender und der Kreativität werden täglich weniger Hemmnisse entgegengehalten.
Was das Radiomachen betrifft sind wir der Brecht’schen Radiotheorie wieder einen Schritt näher gekommen.
Which is good.
Nachtrag: Natürlich verteile ich auch Geld via Flattr. Ich habe mir unlängst eine 1-Euro-per-Click-Rule zugelegt und passe mein Ausgabenbudget entsprechend an. Zuletzt lag es bei 80 EUR im Monat. Es ist abzusehen, dass ich bald an das Flattr-Limit von 100 EUR stossen werde.
Darüber hinaus nutze ich stellenweise auch die Möglichkeit zu direkten Spenden via Flattr. Meine Einnahmen durch Spenden sind übrigens gering und den oben genannten Zahlen nicht enthalten. Sie betrugen 39,80/5/22 EUR in den drei Monaten seit es diese Möglichkeit auf Flattr gibt (also insgesamt 66,80 EUR).
]]>Und ich bin wieder mit von der Partie. Abgesehen von meiner rohen Anwesenheit auch in drei Formaten: Vortrag, Workshop, Panel.
Ich würde mich natürlich freuen, wenn meine Leser und Hörer auch reinschauen würden. Und sprecht mich ruhig an, wenn ich Euch über den Weg laufe. Für ein Hörertreffen ist während der re:publica natürlich keine Zeit, aber ich lerne gerne jeden kennen, der mich hört.
Update: Workshop fällt aus. Sorry.
]]>Wir laden alle Hörerinnen zum Glühen ein. NSFW – die internationale Unterhaltungsgala nur für echte Mädchen (TM) – setzt damit weiterhin den Standard in moderner podcastbasiertem Entertainment.
Die genaue Position auf dem Feld werden wir eine Weile vorher per Twitter (und auch hier) bekanntgeben.
Damit wir auch ausreichend Glühwein am Start haben, bitten wir um kurze Ankündigung der Teilnahmen in den Kommentaren (ihr wisst schon: +1 und so weiter).
]]>Wie gewohnt bitte ich um Interessensbekundung mit +1 pro Person in den Kommentaren.
Update: Grünhof hat wohl dicht gemacht. Habt Ihr Vorschläge? Beim letzten Treffen wurden schon einige andere Locations diskutiert.
Update 2: Wir treffen uns in Omas Küche und zwar am Samstag ab 19 Uhr. Ich habe für uns Platz im Nebenraum reserviert, allerdings haben wir den Bereich ggf. nicht exklusiv. Der fasst wohl 40 Leute, zum Zeitpunkt dieses Updates haben sich ca. 20 Leute angemeldet. Also kommt zahlreich, gegen 16 Uhr am Samstag melde ich bei Oma noch mal eine genauere Teilnehmerzahl an.
]]>Wie immer möge wer kommen möchte sich hier mit einem „+1“ in den Kommentaren verewigen (bzw. bei Absagen ein „-1“ hinterherwerfen, damit wir das Interesse einschätzen können.
Das ganze soll am Montag, den 28.2.2011 ab 19 Uhr stattfinden. Das ist nach den aktuellen Planungen quasi direkt im Anschluss an die 23. Ausgabe von Not Safe For Work.
Was noch gesucht wird ist ein passender Ort: optimal ist ein gemütliches Restaurant oder eine Kneipe mit brauchbarem Essensangebot, das für die zu erwartende Menge Menschen auch einen separaten Raum oder zumindest eine erträglich ruhige Ecke bereitstellen kann. Läden mit extremer Geräuschkulisse und/oder schlechter lauter Musik scheiden aus.
Update: Wie unten in den Kommentaren schon verkündet treffen wir uns im China-Restaurant „Ming Dynastie“ in der Karl-Liebknechtstraße.
]]>Auf Wunsch auch gerne mit Widmung :)
]]>Daraufhin schickte mir „Extase Ton“ (aka Tobias und Robert) folgende Variante, die dann zur Belustigung aller in der letzten Folge zum Einsatz kam:
Großartig. Das sind so diese Momente, wo man sein Projekt noch mehr liebt als ohnehin schon. Vielen Dank an Tobias und Robert für die großartige Idee.
Um gleich vollständig zu sein: in NSFW021 forderte Holgi gleich noch einen passenden Klingelton mit dem Hintergrund-Loop. Der kam natürlich auch gleich prompt herein:
Nun gibt es aber auch noch einen Grund, warum ich das hier poste: es hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können, denn ich gedenke, mein Podcast-Portfolio recht bald noch um eine weitere Sendung zu bereichern, deren inhaltliche Konzeption vermutlich einer Menge Sendungswünsche, die bei mir so aufgeschlagen sind, entgegenkommen dürfte.
Und worum es dabei geht, erfahrt ihr im nächsten Blogpost.
]]>Das alte Spiel: wer kommen möchte bitte einmal ein „+1“ (oder wieviele ihr auch immer seid) in die Kommentare werfen. Wenn ihr wisst, dass ihr es doch nicht schafft dann ein „-1“ etc.
Location wird gerade gesucht, wer noch Tips hat – immer her damit. Benötigt ist wie immer eine Kneipe/Restauration/Bierkeller mit genug Platz, am besten einem eigenen Raum, wo man auch die Tische beliebig umstellen kann, wo es was zu essen gibt und es nicht sinnlos laut oder kulturlos ist.
Update: Wir treffen uns im Sternla ab 19 Uhr in einem separaten Saal (irgendwo „hinten“). Freue mich auf alle.
]]>Chaosradio Express
Als ich mit CRE begann, war das Konzept noch unklar und eine Weile träumte ich davon, da wohl so ein selbstmoderiertes Ding im Nachrichtenstil zu fahren. Das war aber total unrealistisch, nicht meine Welt und das wurde dann auch schnell klar. Schon die Testsendung mit Pavel zeigte, dass es im Dialog doch irgendwie flüssiger läuft und so kam es letztlich zu dem mittlerweile etablierten Interviewformat.
Ich habe mal nachgezählt: bis einschliesslich CRE174 waren insgesamt 164 verschiedene Personen im Express zu Gast. Und alle haben Zeit, Energie, Wissen, Humor und Leidenschaft eingebracht um, Dinge zu erklären, Zusammenhänge zu vermitteln und Spaß im Dialog zu haben. Meine Moderation wird ihren Anteil haben, aber es ist natürlich klar, dass keine Sendung irgendwas geworden wäre, ohne die Gäste (von den wenigen Sendungen, die ich tatsächlich alleine bestritten habe, mal ganz abgesehen).
Und hier sind alle, die bislang bei CRE mitgemacht haben (manche nur einmal, manche mehrmals), in alphabetischer Reihenfolge:
Aaron Kaplan, Alexander Lang, Alvar Freude, Andreas Bogk, Andreas Lehner, Andreas Schneider, Andreas Schuler, André Przywara, Angelo Laub, Astera, Ben Fuhrmannek, Benedikt Heinz, Björn Rupp, Boggle, Chris Hager, Christian „plomlompom“ Heller, Christian Heller, Christian Kaufmann, Christoph Bünte, Christopher Clay, Constanze Kurz, Cryx, Daniel Mack, Daniel Molkentin, Denis Ahrens, Dirk Jäckel, Dominik Wagner, Don Ludwig, Elektra Wagenrad, Elisa Jasinska, Ellen Reitmayr, Erdgeist, Eric Blossom, Erik Abele, Erik Tews, Esad Hajdarevic, Fabian Yamaguchi, Falk Gärtner, Falk Lüke, fd0, Felix Fietkau, Felix Geisendörfer, Felix Kronlage, Florian „Overflo“ Bittner, Florian „scusi“ Walther, Florian Freistetter, Frank Kargl, Frank Michlick, Frank Rieger, Frederik Ramm, fukami, FX of Phenoelit, Georg Greve, Gismo, Gregor Sedlag, Hannes Mehnert, Hannes Sowa, Hans Bernhard, Hans Franke, Hans Hübner, Harald Welte, Heinrich Dubel, Heinrich Mellmann, Henrik Heigl, Henryk Plötz, Holger Buss, Holger Krekel, Holger Kreymeier, hukl, Ilija Trojanow, Ingo Busker, Jacob Appelbaum, Jan Behrens, Jan Eric Hellbusch, Jan Lehnardt, Jens Ohlig, Jens-Uwe Mager, Joachim Schrod, Jochen Büttner, Jochen Topf, Johannes Grenzfurthner, Joi Ito, Juli Zeh, Kai ‚Oswald‘ Seidler, Kai Kobschätzki, Kaspar Metz, Klaus Schleisiek, Kosmar, Lars Immisch, Leonhard Becker, Lisa Thalheim, lizvlx, Lucy, Malte Ubl, Manuel Odendahl, Marcel-André Casasola Merkle, Mario Berluti, Markus Beckedahl, Martin Fehndrich, Martin Haase, Martin Herfurt, Martin Pittenauer, Martin Schramm, Martin Wöginger, Marvin Blauth, Matthias Spielkamp, Michael „mspro“ Seemann, Michael Feiri, nibbler, Niels Kobschätzki, Nikolai Longolius, Norbert, Oliver Welter, padeluun, Paul „Enki“ Böhm, Pavel Mayer, Peer Georgi, Peter „Vic“ Franck, Peter Glaser, Peter Purgathofer, Peter Schwindt, Peter Sikking, Philip Steffan, Raimond Spekking, Rainer Kresken, Ralf-Philipp Weinemann, Rena Tangens, Robert Helling, Rodja Trappe, Roland Gratzer, Ron, Rop Gonggrijp, Rául Krauthausen, Régine Débatty, Sandro Gaycken, Sascha Ludwig, Sebastian Andres, Sebastian Kügler, Starbug, Stephen Kovats, Steve, Sven Herzberg, Sven Neumann, Sören Pusbatzkies, Tanith, Teut Weidemann, Thomas Maier, Thomas Vogler, Thorsten Holz, Tim Janik, Tim Sander, Timor Kodal, Tobias Engel, Tom Lazar, Tomas Caspers, Torsten Kleinz, Trillian, Udo Vetter, Ulrich Wiesner, Vic, Volker Lendecke, Wera, Wolf Gevert, Yumi Choi.
Vielen Dank für Euren Beitrag. Auch ihr seid alle CRE.
mobileMacs
Wie manche von Euch vielleicht wissen, ist mobileMacs aus einem PR-Blog hervorgegangen, dass mal von O2 gestartet wurde und wo dann für ein wenig Geld von einigen von der Leber weg gebloggt wurde, um die Macintosh-Gemeinde ein wenig mit Hintergrundinformationen rund um die Problematik der Verbindung von Mac und Telefon zu versorgen (damals, als es noch kein iPhone gab :)
Ich kam in der Endphase dazu, nachdem das Projekt von Spreeblick betreut wurde, doch stellte ich fest, dass mir die Bloggerei in der Form nicht so viel Spaß machte und habe dann auf eigene Faust das Blog in einen Podcast umgewandelt. Die Förderung von O2 lief dann bald aus – O2 hatte an dem Projekt eh kein Interesse mehr (auch nicht als Podcast) – und ich habe dann in der Folge die Domain und den Namen übernommen. Und so ist es das geworden, was es heute ist: ein Podcast-Projekt der Metaebene ohne Sponsor.
Von Beginn an an meiner Seite: Denis Ahrens und Max Winde. Max war seinerzeit schon durch sein Engagement bei Spreeblick bekannt und war auch einer der letzten, die bei mobileMacs noch mitbloggten. Denis kannten sicherlich manche schon aus dem CCC-Umfeld, wo er immer wieder mit coolen Hacks und Setups für Aufmerksamkeit sorgte. Mit Denis und Max wurde aus mobileMacs ein Team, dem dann in der Folge noch hukl beitrat, der ebenfalls aus dem CCC-Umfeld stammt.
Ein Team zu haben, das bereit ist regelmäßig anzutreten und Inhalte und Diskussion beizusteuern, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Motivation hoch zu halten, ist oft nicht einfach und auch ist die Stimmung immer in Gefahr – nicht nur wenn man sich in der Sendung dann mal über irgendwelche Themen mit seinen Meinungen in die Haare kriegt.
Aber mobileMacs sendet nun schon seit fast drei Jahren – das hat mich extrem überrascht, als mir das neulich mal gewahr wurde. Ich denke, wir werden das Jubiläum dann auch entsprechend feiern.
Aber auch hier gilt: vielen Dank an Denis, Max und hukl. Es geht nicht ohne Euch und es macht mir immer noch viel Spaß mit Euch. So soll es sein und so ist es!
Not Safe For Work
Zu Beginn ganz zurückhaltend als Experiment markiert, wurde NSFW zum Überraschungserfolg der letzten Zeit. Das weitgehend konzeptfreie Gequatsche scheint durchaus Freunde gefunden zu haben und die Sendung macht auch mir ungemein Spaß. Das liegt natürlich vor allem an meinem Komoderator: Holger Klein, genannt Holgi.
Der Holgi und ich kennen uns ja nun schon eine Weile. Die gemeinsamen Jahre beim Chaosradio dürften für alle Beteiligten die verrücktesten Radio-Jahre überhaupt gewesen sein. Was hatten wir für einen Spaß. Dementsprechend war es mir seit langem ein Anliegen, wieder mit Holgi senden zu dürfen. Ich glaube, ich habe gefühlt zwei bis drei Jahre an seine Tür geklopft bis wir uns dann wirklich mal zusammengerauft haben und der Recorder das erste Mal lief.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: die Internationale Unterhaltungsgala, die so dermassen ungeeignet für den Arbeitsplatz ist, findet viele neue Freunde und das wäre ohne Holgis Brachialhumor, sein Moderationstalent und seine streitbaren Thesen sicherlich auch nicht der Fall.
In diesem Sinne auch hier: vielen Dank Holgi, du hast einen einfachen Podcast-Moderator sehr glücklich gemacht.
Bundesradio
Und wie es so geht hätte ich hier fast auch noch ein weiteres wichtiges Projekt vergessen zu erwähnen: Bundesradio hat zwar seinen experimentellen Status irgendwie noch nicht so recht verlassen, doch ist es für mich schon deshalb wichtig, weil es bedeutet, gemeinsam mit Philip Banse an einem Strang zu ziehen. Philip ist für die deutsche Podcastszene auch von unschätzbarem Wert und hat die sich darin anbahnende Medienevolution schon immer verstanden gehabt.
Sein Podcastprojekte sind auch von hoher Qualität und dem Medienradio würde ich mittlerweile sogar richtige Relevanz attestieren. Hier entwickelt sich ein Format, das im Radio so bisher gefehlt hat. Das mag ich so sehr am Podcasting, dass man hier wirklich inhaltlich-experimentell arbeiten kann und bei wenigen wird das so deutlich wie bei Phlipp.
Also: vielen Dank Philip für die fortwährende Kooperation in- und außerhalb von Podcasts.
Und der ganze Rest…
Natürlich gibt es über diese Personen hinaus noch eine ganze Reihe von wichtigen Personen, die im Hintergrund mir immer wieder mit Rat und Tat zur Seite stehen. Besonders die scharfe Beobachtungsgabe und feinen Analysen von Pavel Mayer, Gregor Sedlag und Andreas Lehner sind für mich immer wieder wichtig, vor allem weil sie sich trauen, mir die Wahrheit ganz unverblümt ins Gesicht zu sagen. Das macht ja auch nicht jeder.
Überhaupt ist es ein Problem, wenn man in seiner eigenen Blase landet und aufgebläht von Zuspruch und Lob anfängt, sich für den Größten zu halten und das dann irgendwann auch jedem permanent mitteilen muss. Das ist dann meist der Anfang vom Ende und man kann dann auch schon mal einpacken. Im Nahen Osten geht’s gerade ähnlich ab und von daher kann man nicht dankbar genug sein, wenn es Leute gibt, die einem von Zeit zu Zeit die eigenen Gedankenseifenblasen zerplatzen lassen.
Und auch dafür heißt es: dankbar sein. Denn auch ich stehe nur auf den Schultern von Riesen. Und das muss man sich immer wieder klar machen. Und deshalb musste das auch hier mal ganz deutlich gesagt werden.
Amen.
]]>Gesucht ist wieder einmal eine passende Location: gemütlich, nicht zu laut (keine laute Musik oder ähnlich stressige Umgebung), brauchbares Essen, idealerweise ein separater Raum und genug Platz für die sich hier meldende Menge an Leuten.
1. Nachtrag: ich dachte an ein Treffen ab ca. 18 oder 19 Uhr. Sage ich dann noch genauer.
2. Nachtrag: 19 Uhr ist wohl realistischer. Wow, die Nachfrage ist nicht gerade gering. Sieht aus, als ob wir eine Location für knapp 50 Leute brauchen. Bin für Vorschläge immer noch zu haben.
3. Nachtrag: Gute Güte, es haben sich schon über 60 Leute gemeldet. Das bringt mich langsam in Nöte. Einerseits, weil ich noch keinen passenden Raum habe finden können, andererseits weil die Teilnehmerzahl ein wenig mein Konzept von „man trifft sich in einer Runde und führt für eine Weile ein gemeinsames Gespräch“ sprengt. Dass das Interesse so groß ist überrumpelt mich jetzt ein wenig und man müsste wohl einen anderen Rahmen finden, damit das auch noch ein (für mich) angenehmer Event wird. Hat jemand Partyräume zur Verfügung?
4. Nachtrag: Ich habe jetzt vorläufig die Saalkammer im Haxenhaus reserviert. Da sollte wohl so 50 Leute locker reinpassen, der Rest geht schon irgendwie. Da ist man auf jeden Fall unter sich. Beginn 19 Uhr.
]]>Das Minimum liegt wieder bei 2 EUR, das Maximum scheint sich nur aus der verfügbaren Menge Geldes auf dem eigenen Konto abzuleiten beträgt 50 EUR bzw. liegt bei der verfügbaren Menge Geldes auf dem eigenen „Means“-Konto. Die Abbuchung Spende erfolgt gemeinsam mit der Verteilung des „Kuchens“ am Ende des Monats und man kann diese Spenden bis zum Monatsende – so wie die Subscriptions – im Dashboard wieder rückgängig machen.
Auf die Spenden wird wie bei der normalen Ausschüttung die Flattr-Fee von (derzeit) 10% erhoben eine Gebühr von 20 Cent erhoben. Der Empfänger der Spende weiß am Ende nicht, von wem die Spende kam und es ist derzeit nicht ersichtlich, ob einem auch mitgeteilt wird, wie viele einzelne Spender es in dem Monat gab. Man wird sehen.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was ich von dem neuen Feature halten soll. Ich verstehe zwar die Motivation (vermutlich gab es wg. Wikileaks eine Menge solcher Anfragen), aber ich finde, es bricht ein wenig mit dem Grundmodell, auch wenn natürlich niemand gezwungen ist, das Direktspenden-Feature zu nutzen. Man wird sehen, welche Auswirkungen es hat. Auf jeden Fall wird Flattr damit flexibler und erlaubt auch übermässige Schenkungen und ist damit auch eine Alternative zur Banküberweisung und PayPal – wenngleich es dafür im Vergleich deutlich teurer ist. Aber eben auch einfacher.
Als Spendenkanal für rechtsgültige Spenden an gemeinnützige Organisationen taugt es damit natürlich immer noch nicht, aber das ist hier wohl auch nicht beabsichtigt.
Nachtrag: Wie Martin in den Kommentaren richtig bemerkt, sind die Spenden nur für Accounts und damit eben nicht für Buttons. Das bedeutet, dass man im Zweifel nicht zuordnen kann, für welches Projekt diese Spende gedacht war. Das mag nicht unbedingt ein Problem sein, aber bricht auch sehr mit dem, was man von Flattr bisher gewöhnt war. Warum sollte man den Donate-Knopf nicht direkt mit dem „Thing“ verknüpfen? Auf die Höhe des Betrages und den Empfänger hat es keinen Einfluss, aber man weiß wenigstens, wofür diese Spende erfolgt ist.
2. Nachtrag: Jetzt gibt es auch einen Blogbeitrag von Flattr zu dem Thema und anders als von mir vermutet ist die „Fee“ für eine direkte Spende ein fixer Betrag von 0,20 EUR (auf der Website ist derzeit nur von „Fee“ die Rede, was mich zur falschen Annahme verleitet hat). Damit ist es für große Beträge deutlich billiger, dieses Feature zu nutzen als PayPal. Immerhin.
Außerdem ist das Dashboard etwas detailreicher, man kann sich einen Offline-Flattr-Knopf mit QR-Code bauen, man kann jetzt auch auf 3 EUR Monatsbeitrag erhöhen (vorher kam nach 2 EUR gleich 5 EUR), die Organisationen, die den Monatsbeitrag erhalten, wenn man niemand geflattred hat sind jetzt auf der Website aufgeführt, Gravatar-Icons finden an mehr Orten Verwendung und auf Basis der Tags wird auf „ähnliche“ Things verwiesen.
Am 10. Januar sind die Detailabrechnungen für Dezember 2010 verfügbar. Ich werde dann mal ein wenig Bilanz ziehen und auf das erste Flattr-Kalenderjahr zurückblicken.
]]>Für mich allerdings gibt es eine nennenswerte Neuerung, denn ich werde nicht gemütlich durch die Hallen schlendern, sondern bin dieses Mal ziemlich eingespannt und betrachte den Congress aus einer ungewohnten Perspektive. Denn: der Deutschlandfunk wird in diesem Jahr mit seiner Crew der Redaktion Forschung Aktuell ungewöhnlich umfangreich vom 27C3 berichten – und zwar in Ton und Bild. Und ich bin Teil dieser Crew und werde gemeinsam mit Peter Welchering Interviews und Gespräche moderieren – vor der Kamera.
Am dritten Tag um 14 Uhr werden wir zusätzlich noch eine Gesprächsrunde unter dem Titel „Radio der Zukunft“ mit dem Intendanten von Deutschlandradio Willi Steul und dem Redaktionsleiter von Dradio Wissen Ralf Müller-Schmid moderieren (soweit der Plan – die Veranstaltung taucht derzeit noch nicht im veröffentlichten Fahrplan auf). Diese Veranstaltung wird auch Live auf Dokumente und Debatten übertragen. Peter und ich hoffen auf rege Beteiligung des Publikums. Wer sich so seine Gedanken macht über Radio ist eingeladen, eben diese in Fragen zu packen und in die Veranstaltung einfliessen zu lassen.
]]>Update: Ganz vergessen, dass von der Truppe auch noch ein Promovideo für die Veranstaltung gemacht wurde. Naja, aus reinen Followerzahlen kann man meiner Meinung nach nicht so viel ableiten und als „Blogger“ würde ich mich ja auch nicht bezeichnen, aber geschenkt. Nett gemacht ist es aber, man würde sich wünschen, dass Veranstalter sich immer so ins Zeug legen:
Ich habe leider keine Zeit für ein Hörertreffen in der Region (die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr und am nächsten Morgen muss ich früh weiterziehen), würde mich aber über jeden Hörer freuen, der dort aufschlägt. Unter Umständen ergibt sich ja noch was Gemütliches im Nachgang.
]]>Wer den Unterschied nicht versteht: dieses Blog – The Lunatic Fringe – hat einen Podcast gleichen Namens mitlaufen. Es handelt sich dabei eher um meinen Privat-Kanal für Experimente, Mitschnitte von Vorträgen, Workshops oder anderen Veranstaltungen mit meiner Beteiligung oder anderen Unsinn. Da ich zunächst nicht wusste, was aus NSFW wird, habe ich mich entschieden, dass hier reinzustellen. Aber jetzt ist Zeit, das alles ein wenig zu entflechten, daher dieser Schritt.
Also: wer NSFW weiterhören will, sollte neu abonnieren. Über wohlwollende Kommentare im neu eingerichteten iTunes-Eintrag würde ich mich natürlich auch freuen. Vielleicht stossen so ja noch ein paar ganz neue Leute auf unseren Quatsch.
Und jetzt bitte weitergehen.
]]>Des weiteren lagere ich Not Safe For Work in einen eigenen Podcast Feed aus. Die neue Adresse ist http://feeds.feedburner.com/NotSafeForWorkPodcast und wird auch bald bei iTunes im Verzeichnis erscheinen.
Das bedeutet, dass „Not Safe For Work“ und „The Lunatic Fringe“ demnächst zwei getrennte Podcasts sein werden. Allerdings werde ich für eine Übergangszeit noch die NSFW-Folgen im TLF-Feed vorhalten bis alle eine Gelegenheit hatten umzustellen. Ich will ja niemand von der Versorgung abhängen.
Das ganze ist für mich der Beginn einer umfangreichen Umstellung, Neusortierung und Überarbeitung meiner gesamten Webpräsenz. Jeder Podcast soll künftig seine eigenständige Webpräsenz erhalten und mehr oder weniger unter den Mantel der Metaebene kommen. Wie das dann konkret aussieht weiß ich jetzt auch noch nicht, aber ich dachte, ich fange einfach mal irgendwie an, bevor das alles immer nur in Planungsphasen steckenbleibt.
Damit wird The Lunatic Fringe auch wieder mehr das, was es schon immer war: mein Blog, mein Ort für persönlichen Wahn, mein Experimentierfeld für Podcasts und anderes. NSFW ist nun definitiv aus der Experimentierphase heraus und wird neben den anderen Projekten auf gleicher Augenhöhe weiterentwickelt.
Was auch noch ansteht ist die Überarbeitung der Kategorien und Tags in diesem Blog. Wer Tips hat für Widgets und Plugins, die ich hier zum Einsatz bringen sollte: bring it on. Ich bin ein wenig raus aus der WordPress-Routine und habe den Überblick verloren, was man womit am besten realisiert.
]]>Seit heute gibt es wieder eine neue Folge. Die vierte Ausgabe widmet sich jetzt dem Teil nach dem Start einer Rakete – da wo die letzte Sendung aufgehört hat. Und es gibt einige interessante Einblicke in Mars Express, denn mein Gesprächspartner war kein geringerer als der „Spacecraft Operations Manager“ der Mission: RZ004 Operations.
]]>Dadurch ändert sich der Flattr-Knopf dahingehend, dass man nicht nur wie bisher einmal flattrn kann, sondern auch gleich sich entscheiden kann, ob man eine Subskription einschalten will. Dabei kann man wählen, für wie viele Monate das gelten soll.
Nach Ablauf dieses Zeitraums wird das Abo automatisch ausgeschaltet. Das finde ich prima (nicht zuletzt weil das Feature auf meine Anregung zurückgeht :), denn es passt gut zu dem Grundmodell von Flattr, die Kosten für die Anwender im Griff zu halten.
Leider scheint das Feature noch nicht so richtig zu funktionieren. Erste Tests mit Safari erzeugten eine Menge Durcheinander. Aber ich hoffe mal, dass sich das im Laufe des Tages noch einrenkt. Auf jeden Fall schön zu sehen, wie sich das Micropayment-System weiterentwickelt. Ich denke, dass gerade die Subskription den Sites zu gute kommt, die normalerweise nicht so viel Traffic auf sich ziehen und dass Leute sich über diese Methode auch langfristig erkenntlich zeigen.
]]>Tusch! Heute vor genau fünf Jahren habe ich die erste Folge von Chaosradio Express veröffentlicht. Wer sie kennt oder noch mal reinhört (bitte nicht!) wird feststellen: es hat sich seitdem eine Menge getan.
Ich weiß nicht mehr genau, wann für mich der Begriff Podcasting das erste Mal auf der Bildfläche erschien, aber es muss irgendwann Ende 2004/Anfang 2005 gewesen sein. Mir schien die Idee gleich recht schlüssig, allein die verfügbaren Werkzeuge zum Empfang waren nicht so toll. Der Gedanke, eigenes Radio zu machen erschien aber sehr verlockend.
Als dann aber im Juni 2005 iTunes 4.7 erschien und Podcasting als Kernfeature einführte und damit die Lücke zum iPod quasi auf „natürliche“ Art und Weise schloss, war mir klar, dass ich jetzt langsam mal in die Spur kommen muss. Trotzdem dauerte es noch bis zum November bis die erste Sendung draussen war, warum auch immer.
Als Inspiration hörte ich in der Zeit vor allem viel amerikanische Podcasts: die Podcaster der ersten Stunde Adam Curry, Leo Laporte und vor allem Madge Weinstein brachten jeder auf seine Art enorm viel Individualität ein und entwickelten schnell neue Formate und Methoden. Es war spannend, das von Anbeginn an mitzuverfolgen und wie zuvor bei Blogs und Wikis war mir klar, dass hier gerade was geschaffen wird, was in der nahen Zukunft noch eine Menge Bedeutung erhalten wird.
Fünf Jahre später befinde ich mich in einer Situation, die damals zwar für wünschenswert gehalten habe, mit der ich aber nicht unbedingt hätte rechnen können: meine Aktivitäten drehen sich zu 99% nur um Podcasting, ich produziere aktiv und regelmäßig mehrere Shows und mir gehen die Ideen für neue nicht aus. Ich habe ein eigenes Podcast-Studio – die Metaebene – und blicke mit Erstaunen und Freude auf eine empathische und begeisterungsfähige Hörergemeinde, die mein Tun und Treiben kritisch und fördernd begleitet. Was will man mehr?
Nun ja, wer mich kennt, weiß, dass ich eigentlich nie zufrieden bin und das gilt natürlich auch für die aktuelle Situation. Arbeitsabläufe, Technik, Qualität: alles lässt sich noch steigern und muss auch gesteigert werden. Was manchem „professionell“ vorkommen mag ist mir ehrlich gesagt häufig noch zu lau. Aber wie könnte man so etwas auch betreiben, wenn man immer zufrieden ist. Ich denke, diese innere Unruhe gehört irgendwie dazu und ich will mir das auch erhalten.
Die Metaebene
Der Begriff „Metaebene“ geistert ja nun schon eine Weile durch dieses Blog und ich gebe zu, dass es derzeit wohl noch etwas unscharf ist, was ich darunter verstehe. Abgesehen davon, dass es der Name meines Studios ist und für mich auch ganz allgemein beschreibt, worum es so bei meinen Inhalten geht, verstehe ich das ganze auch alles Sammelprojekt für alle meine Podcast-Aktivitäten. Was fehlt, ist eine Website, die das verdeutlicht und das steht auch auf meiner Prioritätenliste ganz weit oben. Allein, es fehlt die Zeit und alle Content Management Systeme sind irgendwie doof. Aber über kurz oder lang wird schon was auftauchen. Geduld.
Der Rahmen ist aber klar: ich versuche primär meine eigenen Produktionen voranzutreiben (derzeit sind das Chaosradio Express, mobileMacs und Not Safe For Work), Kooperationen mit anderen Podcastern zu entwickeln (derzeit ist das vor allem das Bundesradio mit Philip Banse) und dazu noch Auftragsproduktionen zu machen, die zu mir passen. In die letzte Kategorie fallen die Gesprächsserie für die Aktion Mensch dieGesellschafter im letzten Jahr und der neue Interviewpodcast über Raumfahrt in Zusammenarbeit mit der ESA und dem DLR (Raumzeit). Die Testreihen für O’Reilly und Greenpeace sind bislang nicht fortgesetzt worden, aber ich würde die Projekte noch nicht ganz abschreiben. Da geht noch was.
Dazu mache ich Beratung, Vorträge und Schulungen (z.B. im Bereich der Politischen Bildung in Zusammenarbeit mit dem DGB Bildungswerk und der Bundeszentrale für Politische Bildung). Auch hier steht die moderne Medienproduktion im Allgemeinen und Podcasting im besonderen meist im Mittelpunkt. Gerade den Schulungsbereich möchte ich in Zukunft noch etwas ausbauen, weil mir das Erklären schon immer lag und ich dabei eine Menge Spaß habe. Mal sehen, welche Gelegenheiten sich dabei ergeben.
Die Community
Trotz der breit gefächterten Aktivitäten sind die unbezahlten Eigenaktivitäten mein wichtigstes Projekt und die von Euch über die Zeit immer wieder geleisteten Spenden mein wichtigstes Standbein, weil es mich unabhängig und mir quasi mein „bedingungsloses Grundeinkommen“ sichert, das mich davon abhält, darüber nachzudenken, ob ich nicht vielleicht doch besser in einem Bürojob aufgehoben wäre mit all seiner Sicherheit und Langeweile, die mich vermutlich binnen kürzester Zeit umbringen würde. Für so etwas bin ich einfach nicht gemacht.
Die Hörertreffen waren in den letzten Monaten auch ein einziger Quell der Freude. Ich bin immer wieder überrascht, wie bunt und vielseitig die Hörergemeinde ist und dass vom Schüler bis zum Außendienstmitarbeiter, vom Zugführer bis zum theoretischen Physiker, vom Studenten bis zum Professoren irgendwie alles zu vertreten sein scheint, was die Gesellschaft an interessanten Menschen hergibt. Alle eint die Wißbegier, die Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber und den Spaß am Medium Podcasting mit all seinen Facetten und Suchtfaktoren. Mir geht es ja auf der anderen Seite des Mikrofons auch nicht anders.
Die BahnCard
Ende 2008 war mein Vorschlag, eine BahnCard zu kaufen, ein voller Erfolg. Der Deal „Ihr spendet – ich fahre“ ging sofort klar und so habe ich (ohne das groß an die Glocke zu hängen) auch in diesem Jahr eine BahnCard geholt, auch wenn mir schon klar war, dass ich sie nicht unbedingt so gut nutzen werden konnte wie im Jahr zuvor. Die Geburt der Tochter hielt mich dann doch schon mehr in der Stadt fest als es dem Programm zuträglich gewesen ist, aber man muss ja Prioritäten setzen, nicht wahr?
Für das kommende Jahr sehe ich da aber deutlich mehr Luft und ich will wieder mehr reisen und auch deutlich mehr Gelegenheiten für Hörertreffen wahrnehmen. So werde ich also auch für 2011 wieder auf die BahnCard 100 setzen, allein schon um den Druck beim Fahren rauszunehmen und um jederzeit jede sich bietende Gelegenheit im Namen des Expresses zu reisen wahrnehmen zu können. Natürlich bin ich hier für jede finanzielle Unterstützung dankbar: Eure Spende, Euer Programm.
Chaosradio 163
Nicht ganz zufällig ergibt sich in dieser Woche auch noch ein zweiter Geburtstag: in dieser Woche wird das Chaosradio bei Fritz 15 Jahre alt. Der zehnjährige Jubiläum hatte mir einst den nötigen Restschub gegeben, die Chaosradio-Podcast-Website zu eröffnen und dann eben auch CRE dazuzupacken, damit es auch einen „richtigen“ Podcast gibt.
Am kommenden Donnerstag steht daher das Chaosradio 163 ganz im Zeichen dieses Geburtstags, allerdings bin ich noch auf der Suche, nach einem richtigen Thema bzw. einer Ausrichtigung der Sendung. Wenn ihr Ideen habt, was man in der Sendung machen sollte, welche Gäste ihr sehen möchtet oder sonstige Vorschläge, bin ich für jede Anregungen entweder hier im Blog oder am besten gleich auf Twitter (gerichtet an @chaosradio) dankbar.
Jahresausklang
Bis zum Jahresende gibt es noch ein paar neue Folgen von Chaosradio Express. Tatsächlich liegen hier gerade noch ein paar Sendungen auf Halde, die ich so schnell wie möglich veröffentlichen werde. Es dauert halt immer eine Weile, bis die Sendungen komplett geschnitten, beschrieben und vollverlinkt sind. Aber es geht immer voran und der Express bleibt nicht stehen.
Zum Jahresende gibt es dann noch zum 27C3 eine kleines mediales Novum als Überraschung. Ob es während des Congresses zu einem Hörertreffen kommen kann habe ich noch nicht entschieden. Ich werde auf dem 27C3 ganz gut in Aktivitäten eingebunden sein und weiß noch nicht, ob das eine Chance hat. Sollte sich die Luft ergeben, werde ich das ggf. kurzfristig twittern. Twitter ist immer noch der spontanste und schönste Weg, mit mir in Verbindung zu bleiben.
Hier noch mal die wichtigsten Twitter-Accounts, die ich derzeit aktiv pflege:
Daneben gibt es noch den Twitter-Account @chaosradio für das Chaosradio, den ich aber nur sporadisch verwende und der gemeinsam mit Marcus Richter von mir bespielt wird.
Fazit
Es bleibt spannend und ich freue mich auf ein noch viel dynamischeres Jahr 2011. Ich hoffe, dass sich nicht nur bei mir, sondern in der Podcast-Szene überhaupt eine Menge tun wird. Nach einem eher laschen 2009 hatte ich 2010 das Gefühl, dass viele neue Podcast-Projekte entstanden sind und mehr Leute merken, wie nachhaltig und effektiv das Medium für viele Dinge sein kann. Ob Bildung, PR-Kommunikation, Community-Building und auch nur Unterhaltung: das Podcasting ist dabei, das Medium Radio neu zu erfinden und Formate jenseits des 24-Stunden-UKW-Einheitsbreis zu entwickeln, die Leuten wieder wirklich Spaß machen.
Ich werde weiter versuchen, weiter meinen Beitrag dazu zu leisten.
]]>Damit sind die ersten drei Sendungen veröffentlicht und auch der 7-Tage-Modus, den wir zu Beginn gewählt haben, damit man sich innerhalb einer überschaubaren Zeit einen Eindruck von der zu erwartenden Vielfalt der Gespräche machen kann. Jetzt geht es im 14-Tage-Modus weiter (vermutlich mit einer etwas längeren Pause über Weihnachten) und es kommen noch eine Menge spannender Themen dran.
Vielen Dank für das tolle Feedback bisher. Falls Ihr Ideen und Themenvorschläge habt, dann haltet Euch nicht zurück. Die könnt ihr gerne hier oder auch gleich im Raumzeit-Blog hinterlassen.
]]>Was an diesem Projekt wirklich Spaß macht ist, dass die Gesprächspartner auch irgendwie alle totale Nerds sind. Nicht nur voll drin im Thema: sie lieben das, was sie machen. Das kann man zwischen den Zeilen irgendwie immer raushören. Und man kriegt eine Vorstellung davon, was es für jeden einzelnen für einen Kick darstellen muss, wenn ein Projekt, an dem man jahrelang arbeitet, wieder in einer entscheidenen Phase wie vorberechnet funktioniert hat.
Wie auch immer. Der Content der Metaebene reißt auf jeden Fall nicht ab und auch bei CRE ist noch mit einigen tollen Themen in der nächsten Zeit zu rechnen. Ich bin mir nicht mehr ganz so sicher, ob ich mein ursprüngliches Ziel von fünfzig Sendungen noch realisieren kann, aber ich bemühe mich auf jeden Fall.
]]>Die zweite Ausgabe kommt voraussichtlich noch in dieser Woche, die dritte dann in der Woche danach. Dann wird auf zweiwöchentliche Publikation umgestellt.
Viel Spaß. Ich hoffe, der Podcast wird den großen Erwartungen, die hier in den Kommentaren schon zum Ausdruck kamen, auch gerecht.
]]>Von daher würde ich mich besonders freuen, wenn Ihr Euch in den Kommentaren hier melden könntet. Mir schwebt als Treffpunkt so was wie das Cafe Florentin (oder heißt es St. Jiles) in der St. Giles Street vor. Zumindest glaube ich das noch in guter Erinnerung zu haben. Ich bin aber auch für andere Vorschläge zu haben.
Würde mich ja sehr freuen, wenn das klappt.
Update: Ich möchte das Treffen gerne am frühen Nachmittag machen, ich dachte so an 14 Uhr? Könntet Ihr vielleicht noch mal sagen, ob das Euch entgegenkommt? Ort irgendwo in der City. Ich suche mir das gerade aus. Sorry für die kurzfristige Rückmeldung – ich war hier etwas zu sehr beschäftigt mit der Konferenz. Ich versuche das heute abend (Freitag) noch zu regeln.
Wenn ihr in den Kommentaren Eure E-Mail-Adresse hinterlasst, schreibe ich Euch noch mal an, wenn alles feststeht.
Update 2: So, ich habe mich jetzt entschieden: wir treffen uns im Starbucks in der 128 Princes Street um 16 Uhr.
]]>Um es kurz zu machen: ich starte mit dem heutigen Tage einen neuen Podcast auf den ich mich ganz besonders freue: Raumzeit.
Raumzeit trägt das CRE-Format in einen spannenden Bereich, den zwar zuvor in einigen Ausgaben von CRE hier und da und dort mal berührt habe, aber der im Rahmen dieser Serie spürbar vertieft werden soll: Raumfahrt.
Das besondere ist, dass es sich hier um eine Kooperation handelt – und zwar mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), die mich beauftragt haben, diesen Podcast ins Leben zu rufen und durchzuführen. Tolle Sache.
In den letzten Wochen und Monaten war ich bereits ganz emsig und habe schon eine Reihe von Sendungen aufgenommen, die in den nächsten Wochen Stück für Stück erscheinen werden. Einige Gespräche liegen auch noch vor mir aber von dem, was bisher in meine Mikrofone geströmt ist, kann ich Euch auf jeden Fall unterhaltsames und hochgradig informatives Radiomaterial versprechen.
Wie schon angedeutet: CRE war hier Vorbild und so wird hier weder am lockeren Umgangston noch an der Länge gespart werden. Gut eineinhalb bis zwei Stunden lang sind die ersten Ausgaben allesamt geworden und das wird sich sicherlich auch so halten. Denn die Gesprächspartner sind allesamt Wissenschaftler, Ingenieure und andere Macher des DLR oder der ESA und stecken in ihren Gebieten ganz tief drin und sind aktiv an vielen spannenden aktuellen Projekten der beiden Organisationen involviert.
Das ganze Projekt hatte gut ein Jahr Vorlauf und es war für mich nicht einfach, die Klappe zu halten. Um so mehr freue ich mich, Euch einzuladen, zu regelmäßigen Hörern zu werden und das Projekt mit mir gemeinsam zu gestalten.
Ganz toll ist übrigens die Zusammenarbeit mit ESA und DLR. Da sind ein paar wirklich aufgeschlossene und netzaffine Menschen am Start, die „es“ einfach verstanden haben und so geht dieses Projekt auch gleich mit der nötigen Ausstattung an den Start. Ein besonderer Dank geht an Andreas Schepers (ESA) und Henning Krause (DLR), die all das ganz wunderbar verstehen und sich von Anfang an dafür eingesetzt haben, dass es genau so läuft, wie es jetzt kommt.
Unter raumzeit-podcast.de findet ihr die Homepage des Podcasts und damit ist der Podcast auch unabhängig von hakeligen Portalen und Corporate Content Management Systemen. Wer dort kommentiert weiß, an wen er sich wendet und dass es bei mir (und den anderen Mitstreitern) ankommt und auch gelesen wird. Ein richtiger Podcast.
Natürlich gibt es auch einen Eintrag im iTunes Podcast-Verzeichnis. Insbesondere wer Podcasts mit seinem iPhone hört möchte sicherlich dort abonnieren, damit man neue Folgen auch problemlos „over the air“ nachladen kann.
Und bei Twitter findet man die Raumzeit natürlich auch: @raumzeit.
Zum Zeitpunkt dieses Postings findet sich bislang nur eine Nullnummer, die in ein paar Sätzen erläutert, worum es geht bevor dann vermutlich morgen kommenden Montag die erste Ausgabe online geht. Wir gedenken die ersten drei Episoden im Wochenabstand zu veröffentlichen, danach wird sich vermutlich ein 14-Tage-Rhythmus einspielen.
Wie gewohnt werde ich zu den konkreten Themen der kommenden Ausgaben schweigen. Nur so viel: zu Beginn wird sich der Podcast zunächst aus einer organisatorisch-abstrakten Ebene dem Thema nähern und dann von Sendung zu Sendung immer nerdiger werden. Meine bisherigen Begegnungen mit den Technikern von DLR und ESA waren von vielen leuchtenden Augen und Freude am Detail geprägt.
Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an die Hörergemeinde, die mich so vortrefflich durch die letzten beiden Jahre gebracht hat und mir so viel Spielräume ermöglicht hat, dass ich mich auch bei Auftragsarbeiten voll auf Sachen konzentrieren kann, die gut in mein Portfolio passen und für die man sich nicht verbiegen muss. Raumzeit ist 100% Metaebene und das wird man merken.
]]>Da ich in dem Gespräch auch das eine oder andere über meine Arbeitsweise und mein Verhältnis zu spendenfinanzierter Tätigkeit erzähle, dachte ich, die Sendung wäre in diesem privaten Feed auch ganz gut untergebracht.
Und gerade weil und obwohl es hier um Flattr geht verzichte in diesem Blogeintrag auf den obligatorischen Eintrag eines eigenen Flattr-Button und verweise auf den entsprechenden Flattr-Eintrag für die Sendung selbst.
Sollte jemand dann aber doch meine Privatperformance würdigen wollen kann er ja den in der Sendung erwähnten Vanity-Flattr-Knopf drücken :)
]]>Technisch scheint sich eine Menge zu tun und als vor ein paar Tagen das gesamte Flattr-Entwickler-Team anlässlich der All Together Now Konferenz in Berlin war, hatte ich die Gelegenheit, mal ausführlich mit der Truppe über ihre Pläne zu quatschen. Ich durfte ein hoch motiviertes und sehr aufmerksames Team erleben, dass über jedes Detail mit sich reden lässt und das sehr aufgeschlossen für Feedback ist.
Derzeit ist flattr vor allem mit der Implementierung und dem Rollout ihrer API beschäftigt. Auf der Konferenz erfuhr ich dabei noch ein wichtiges Detail, dass mir bislang entgangen war: wer das API auf seiner Website implementiert und Flattr-Klicks für andere entgegennimmt (das könnten z.B. Community-Sites, Archive, Entwicklerplattformen), erhält für die „Vermittlung“ des Flattr-Klicks Provision von Flattr. Der Betrag geht allerdings von dem Flattr-Anteil (der derzeit noch bei 10% liegt), so dass also beim eigentlichen Empfänger des Klicks nicht abgezogen wird sondern Flattr quasi sein Geld mit dem „Distributor“ (so nennen sie das) teilt.
Das Modell macht extrem Sinn: würde z.B. eine Code Hosting Site jedem Entwickler die Möglichkeit bieten, im Profil seine Flattr-ID einzustellen, könnte die Site mit jedem Projekt gleich die passenden Flattr-Buttons erzeugen und würde daran auch noch mitverdienen. Entsprechend könnte dies für alle Plattformen funktionieren, die primär den Content anderer anbieten: Baupläne, Howtos, Hausarbeiten, Musik, Grafik und so weiter und so sofort. Meine Kandidaten im ersten Gedanken daran: github, Thingiverse oder Freesound.
Von der API abgesehen sind wohl auch einige wirklich sinnvolle Verbesserung des aktuellen Systems geplant. Allen voran denkt man an die Verankerung einer regelmäßigen „Beflatterung“ von „Things“, so daß man Dinge, die man regelmäßig über Flattr bedenken möchte, quasi ein Klick-Abo einrichten kann. Wie das Feature dann genau funktioniert (ich habe z.B. einen Timeout angeregt, nach dem das Abo automatisch abläuft) und wann es kommt ist aber noch unklar.
Was konkrete Zahlen betrifft, wieviel Geld derzeit durch Flattr bewegt wird, haben sie sich verständlicherweise etwas bedeckt gehalten. Allerdings sind sie mit dem Zuwachs offensichtlich recht zufrieden und ein Flattr-Klick bringt im Gesamtdurchschnitt derzeit wohl 0,15 EUR. Dieser Wert – das haben zahlreiche Veröffentlichung von Ergebnissen in den Blogs gezeigt, kann aber stark variieren. Bei mir lag er zuletzt bei 0,30 EUR.
Meine Einnahmen mit flattr im August 2010 betrugen übrigens 889,01 EUR. Damit lag der Betrag etwas unter dem des Vormonats, im Anbetracht der Tatsache, dass ich im August aber fast nicht zum Produzieren kam (Urlaubs- und Reisezeit), kann ich nur Feststellen, dass sich wohl meine These, warum Leute flattr benutzen, bestätigt: es ist weniger eine Entlohnung für Geleistetes als vielmehr eine Vorauszahlung für Kommendes. Man möchte, dass es weitergeht, dass der Begünstigte in die Lage versetzt wird, sich weiterhin den Dingen zu widmen, die Auslöser für die Zahlung waren. Und es geht auch um Motivation.
In diesem Sinne ist der September bei mir auch schon deutlich produktiver geworden. Es sind schon einige neue CREs produziert worden und harren der baldigen Veröffentlichung und bei mobileMacs sieht es gerade so aus, als ob wir zumindest für die kommende Zeit einen Zwei-Wochen-Rhythmus halten können, da wir uns jetzt fest auf den Donnerstag abend für neue Folgen geeinigt haben. NSFW mit Holgi musste leider aus einer Verkettung von Terminunfällen nun fast zwei Monate pausieren. Aber sobald Holgi wieder aus dem Urlaub zurück ist (Anfang Oktober) geht es so schnell wie möglich weiter – mein Notizzettel platzt bald.
An dieser Stelle noch mal Danke an alle, die mich per Flattr oder auf anderem Wege unterstützen. Ein besonderer Dank geht an die Leute mit Daueraufträgen, die mich teilweise seit vielen Monaten mit teilweise nicht unerheblichen Beträgen fördern. All dies sichert meine Unabhängigkeit und den Ausbau der Metaebene, der noch zu vielen neuen Produktionen führen soll.
(Auf Twitter gibt es mich jetzt übrigens auch als @CRExpress und @Metaebene)
]]>Schick, oder? Ist aber natürlich alles noch total beta und so. Aber ich find’s schon mal ganz gut.
]]>Parallel versuche ich mein Angebot ein wenig zu konsolidieren und zu meiner größten Freude konnte ich jetzt auch den Twitter-Account @metaebene sichern! Feel free to follow, allerdings wird sich da erst langsam was entwickeln. Trotzdem wird das der Ort sein (so wie auch eine noch nicht existente neue Website), wo alles, was ich an Medienproduktion vorantreibe eine Stimme finden wird.
Twitter funktioniert für mich einfach gut, daher möchte zusätzlich ich auch für jeden Podcast einen entsprechenden Account betreiben. Für Chaosradio Express gibt es den jetzt auch seit ein paar Tagen: @CRExpress. Dieser Account eignet sich auch gut für Sendungsfeedback, Fragen, Anregungen und was Euch sonst noch so einfällt.
Und auch die netten Hörertreffen möchte ich fortführen. Das mache ich wie bisher wenn mich eine Podcast- (oder andere) Reise in eine Stadt führt. Allerdings wäre ich auch bereit, für nicht soo weit von Berlin entfernte Orte auch mal direkt vorbeizukommen: falls es z.B. Interesse in Rostock, Schwerin, Cottbus, Stralsundm, Wolfsburg oder Brandenburg geben sollte (oder anderen Orten) lasst es mich in den Kommentaren wissen. Bei genug Nachfrage überlege ich mir das. Um so besser die Bahnverbindung und so größer die Nachfrage, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es mal klappt. Vielleicht kann man auch mal das Wiki dafür bemühen – das überlasse ich Euch.
Im Oktober bin ich voraussichtlich in Dresden bei den Datenspuren. Da gab es ja neulich schon ein Treffen, deswegen weiß ich noch nicht, ob ich da so schnell noch mal eine Neuauflage mache.
Im November plane ich mal wieder ein Treffen im befreundeten Ausland: sollte es Hörer in Edinburgh geben, bitte in den Kommentaren melden. Ich werde voraussichtlich am 13. November für einen Tag in der Stadt sein und würde mich freuen, wenn da was zustande kommen könnte.
]]>Leider habe ich bis heute dazu keine Mail bekommen (oder vielleicht nur übersehen). Möge sich derjenige doch bitte noch mal bei mir melden – ich hatte mir glaube ich damals keine Kontaktadresse notiert.
Update: Person ist gefunden. Die Kassetten werden mal zusammengesammelt. Danke für die Hinweise.
]]>In der nächsten Woche wird dann auch wieder neues CRE-Material eingespielt. Wird auch Zeit. Aber ich denke, das Warten wird sich gelohnt haben. Es war gerade mal nicht so einfach, Termine mit meinen Wunschgesprächspartnern zu machen (Sommer!). Aber hier ist bald wieder volle Fahrt voraus.
Abgeschlossen ist auch die Veröffentlichung der ersten Testfolgen der Produktion, die ich für O’Reilly Deutschland gemacht habe: das O’Reilly Kolophon. Das Feedback im Blog war bislang recht sparsam und so wollte ich an dieser Stelle fragen, was Ihr dazu meint. Wenn ihr eine oder sogar alle Folgen gehört habt, würde mich Eure Meinung wirklich sehr interessieren. Die Tage gibt es dann Gespräche mit O’Reilly ob und wie es da weitergehen soll.
In diesen Tagen nehme ich nach langer Vorlaufphase dann auch die Produktion für mein neues, geheimnisvolles Podcast-Projekt auf. Auch hier handelt es sich um eine Kooperation mit einer anderen Organisation (genaugenommen sogar zwei) und ich bin da sehr hoffnungsvoll, dass Euch das gefallen wird. Bis zur Veröffentlichung halte ich aber wie gewohnt noch das Maul. No Spoilers.
Aber der Schwerpunkt soll trotz dieser Aufträge zwischendurch auf meinen Eigenproduktionen liegen und ich würde das Angebot gerne noch ausbauen. Eure Spenden und auch die Einnahmen über flattr helfen mir da extrem, meine Unabhängigkeit zu wahren und möglichst viel Zeit auf die Weiterentwicklung von allem zu verschwenden. Das Podcast-Studio ist jetzt auch schon ganz toll und ich werde die Tage auch mal ausführlicher berichten, was ich da alles zusammengesteckt und was ich mir dabei gedacht habe.
Insofern bedanke ich mich noch mal bei allen Unterstützern, Hörern, Fans und sonstigen Wohlmeinenden. Das wird ein toller Herbst.
]]>Im Interview mit Markus Beckedahl hat Peter Sunde vor kurzem ein paar interessante Einblicke in die Planung gewährt. Unter anderem ist es geplant, flattr direkt an das europäische Bankensystem anzudocken und damit kostenlose Überweisungen zwischen flattr und normalen Konten zu ermöglichen. Weiterhin wird daran gearbeitet, die Möglichkeit zu schaffen, bestimmte „Klicks“ automatisch jeden Monat durchzuführen – quasi ein Flattr-Klick-Dauerauftrag. Beide Features halte ich für den weiteren Erfolg des Systems für außerordentlich wichtig und ich bin froh, dass das in Angriff genommen wird. Weiterhin sei das Ende der Betaphase nicht mehr allzu weit weg (was immer das heißen mag). Dann wird es besonders interessant – siehe unten.
Für mich ist auch der Juli wieder sehr gut gelaufen. Nach den 875,89 EUR im letzten Monat blieben mir wohl viele Flattrer treu und so summierten sich die Klicks im Juli auf respektable 1048,88 EUR. Ein erstaunliches Ergebnis, zumal ich kaum zum Podcasten gekommen bin und auch erst in zwei Wochen wieder voll einsteigen werden kann. Aber hier wird wohl auch in die Zukunft investiert.
Interessanterweise waren es mit 2525 Klicks immerhin gut 500 Klicks weniger als im Juni, trotzdem sind die Einnahmen gestiegen (im Schnitt sind das fast 0,42 EUR pro Klick bzw. 7,95 EUR pro Thing). Ich führe das einerseits darauf zurück, dass Leute nach einiger Zeit bereit sind, insgesamt mehr Geld in die Runde zu werfen und andererseits sich vielleicht eher auf die für sie relevanteren Dinge zu verteilen. Man könnte auch sagen: die Nutzung stabilisiert sich.
Ich selbst verteile ab jetzt 30 EUR monatlich und habe im letzten Monat ca. 40 Cent pro Klick weggeflattert. Leider sind noch viele Dinge, die ich gerne unterstützen würde, noch flattrlos, aber das kann sich ja noch ändern. Dazu muss sich das ganze noch etwas herumsprechen.
Vor ein paar Tagen hat mich mal interessiert, wie viele Nutzer es auf flattr derzeit überhaupt gibt. Da die User IDs numerisch sind und offenbar aufsteigend vergeben werden, habe ich einfach mal auf Twitter herumgefragt. Zu dem Zeitpunkt war die höchste mir genannte User ID bei 256xx. Heute wurde mir schon 269xx gemeldet. Um einen Überblick zu bekommen, habe ich mal aufgerufen, die ID in ein kleines Spreadsheet einzutragen. Die Aktion ist jetzt beendet, hier ist das Ergebnis:
Ja, ich weiß, keine besonders tolle Grafik (bei den neben der Spur liegenden Punkten wurde vermutlich ein falsches Eintrittsdatum eingegeben), aber ich denke, man sieht den Trend. Dazu muss man verstehen, dass der Zuwachs natürlich primär durch die Vergabe von Invite-Codes gesteuert wird und das natürlich keine Aussage darüber liefert, wer hier eigentlich aktiv ist und wer nicht.
Trotzdem finde ich die bewegten Summen ziemlich bemerkenswert wenn man davon ausgeht, dass hier mit für Internet-Verhältnisse extrem niedriegen Nutzerzahlen gearbeitet wird. Will mir gar nicht vorstellen, was abgehen würde, wenn die Userbasis mal Facebook-Dimensionen erreichen würde.
]]>
Da es auf Twitter schon ein paar Rückmeldungen gab, bitte ich hier noch mal um Wortmeldung, wer den kommen würde: bitte in den Kommentaren „+1“ für jeden Teilnehmer schreiben bzw. „-1“ bei Absagen, damit ich das Interesse abschätzen kann. So lässt sich das am besten durchzählen.
Was noch fehlt ist ein geeigneter Treffpunkt. Gut wäre wie immer eine gemütliche, nicht zu laute (!) Kneipe, die auch Essen anbietet und der anrückenden Schar nicht nur genug Platz sondern im Idealfall auch einen separaten Bereich oder Raum bieten könnte. Mindestens sollte es möglich sein, Tische zusammenzuschieben, damit man ein gemeinsames Gespräch führen könnte. Die Bude sollte auch nicht zu früh schliessen, die Treffen ziehen sich ja in der Regel ein wenig :)
Also: bitte Vorschläge in die Kommentare, am besten gleich mit Links auf entsprechende Homepages oder Google Maps oder beides. Danke.
UPDATE: Wir treffen uns im Hieronymous in der Fleischhauerstr. 81, 23552 Lübeck in der 3. Ebene.
]]>Es folgte ein etwas arbeitsreiches Wochenende, um das System wieder zum Laufen zu bringen (an dieser Stelle Dank an Elisa für den heldenhaften Einsatz) und eine weitere Woche, um den Status Quo vor dem Umzug wieder herzustellen (hier geht der Dank an Leon, der für Elisa dann einsprang). Jetzt sind (fast) alle Daten wieder am Start und der Webserver ist jetzt auch entsprechend konfiguriert, um die neue Bandbreite auch zu nutzen.
Für die Podcastdownloads via HTTP hat sich der Zustand schlagartig von untragbar (bei einem CRE Release war die Leitung oft tagelang zu 100% ausgelastet) zu total großartig (die letzte Folge NSFW kam allseits mit gesättigten Downloadleitungen daher und schaffte einen Peak von 480 MBit/s) geändert. So ist es nicht ganz so schlimm, dass es mir noch nicht gelungen ist, das BitTorrent-Setup wieder herzustellen, aber ich hoffe, dass ich das bald gefixt bekomme. Spätestens dann ist die Download-Situation perfekt.
Ich danke allen für die Geduld und die vielen guten Ratschläge. Ideen wie ein eigenes Content Distribution Network waren zwar sinnvoll, aber ich wollte den zusätzlichen Administrations-Aufwand meiden (um ihn generell niedrig zu halten) und wartete daher die Verfügbarkeit der schnelleren Verbindung ab. Das hat nun leider länger gedauert als gedacht, aber Ende gut alles gut.
]]>Update: Der Umzug ist leider nicht ganz so elegant vonstatten gegangen wie geplant und gehofft. Jetzt dauert es noch ein wenig, ggf. das ganze Wochenende über.
]]>Wer also dabei sein möchte, sollte sich am besten kurz in den Kommentaren zu Wort melden und sagen, welche Tage in frage kämen. Ich dachte an diesen Sonntag, Montag oder Dienstag. Mir würde der kommende Montag (19. Juli) ab 19 Uhr am besten passen.
Termin ist jetzt fix: wir treffen uns Montag, den 19. Juli 2010 im Village Idiot Pub ab 19 Uhr.
Am Dienstag, den 20. Juli halte ich dann noch im Hacklab.TO einen Vortrag über LiquidFeedback. Wer Lust hat zu kommen, sollte sich herzlichen eingeladen fühlen.
]]>Ich hatte verschiedene Erwartungen: mit Sicherheit würde die Zahl der aktiven Teilnehmer steigen, da der ganze Hype um Flattr sich in den letzten Wochen durch die ganzen Berichte wohl erst so recht entfaltet hat. Der wurde im Kern nur durch die zuletzt recht mager vergebenen Invite-Codes begrenzt. Zudem konnte man erwarten, dass manche Teilnehmer von einem recht konservativen Start mit 2 EUR Verteilsumme auf ein höheres Budget wechseln würden. Wie es nun genau aussieht, kann ich nur raten.
Aber wenn die allgemeine Einnahmesituation da eine Aussage zulässt, dann könnte ich nicht so falsch liegen: Carta erhöht auf 201,22 EUR, das iPhoneblog verbucht 202,10 EUR, das lawblog bezieht 247,68 EUR, netzpolitik.org stellt 576,53 EUR an Einnahmen fest, Herr Niggemeier freut sich über unerwartete 352,89 EUR und die taz scheint in diesem Monat mit 988,50 EUR EUR den Vogel abgeschossen zu haben. Ich vermute, dass einige Blogs und Podcasts, die sich bisher noch nicht geäußert haben oder das auch nicht vorhaben zu tun ggf. auch nicht so schlecht gefahren sein werden.
Und ich? Auch wenn ich nicht vorhabe, meine Buchhaltung künftig komplett über dieses Blog laufen zu lassen, werde aber hier auch noch mal wiedergeben, was Flattr für mich im Juni 2010 eingebracht hat: insgesamt sind es stattliche 875,89 EUR gewesen, die die gesammelten Buttons eingespielt haben. Das ist immerhin eine Steigerung um mehr als das Vierfache.
Ein Großteil der Summe wurde durch das Flattrn (sagt man das so?) von einzelnen Podcast-Episoden bzw. dem Klicken der Buttons, die das jeweilige Projekt insgesamt repräsentieren, eingespielt. Nicht ohne Stolz stelle ich fest, dass sich Chaosradio Express immer noch an der Spitze der Flattr-Top5 befindet und damit natürlich auch für das Projekt als solches wirbt.
Der durchschnittliche Cost Per Click, der im letzten Monat für mich noch bei etwas mehr als 14 Cent lag, hat sich für mich auf überraschend hohe 29 Cent verdoppelt. Wohlgemerkt im Mittel: der Wert schwankt je nach Button extrem zwischen 0,01 und 1,64 EUR pro Klick. Ich stelle dazu fest, dass dieser Durchschnittswert doch sehr individuell zu sein scheint, da die taz z.B. bei in etwa vergleichbaren Einnahmen nur auf 12 Cent kommt (im Monat zuvor 9 Cent). Das bedeutet wohl, dass Leute, die die taz klicken, entweder generell weniger Geld freigeben oder mehr Buttons anklicken, da kann man nur mutmaßen. Oder es bedeutet, dass zumindest einige meiner Spender recht wenig andere Empfänger an ihren Ausgaben beteiligt haben. Das weiß derzeit nur Flattr selbst.
Tja, was soll ich sagen? Das ist natürlich alles total toll und höchst erfreulich. Allein die Flattr-Einnahmen bisher decken z.B. alle Kosten rund um mein kleines Podcaststudio über die zwei Monate und tragen somit ganz erheblich dazu bei, dass ich mit meinen freien Angeboten so fortfahren kann – und vor allem will. Auch wenn ich weiterhin nebenbei Auftragsarbeiten durchführen möchte und muss, ist der durch Spenden geschaffene Freiraum in meinem Fall enorm. Ich verspüre da schon richtig Unterdruck, so dass ich quasi automatisch überlege, wie ich mehr Material produziert und unter die Leute verteilt bekomme. Ein sehr angenehmer Zustand für alle Beteiligten.
Mit Flattr allein ist das aber alles (noch) nicht zu reissen: ich freue mich besonders über die direkten Zuwendungen, die viele von Euch über die geradezu „traditionellen“ Spendenwege wie Überweisung oder PayPal-Zahlung mir zukommen lassen. Besonders großartig finde ich die Beiträge von denen, die gleich einen Dauerauftrag eingerichtet haben (egal in welcher Höhe), denn dies signalisiert neben der ohnehin hohen persönlichen Komponente einer direkten Überweisung auch noch das Vertrauen in meine zukünftigen Ergebnisse – während Flattr ja vor allem eine Belohnung für bereits geleistetes darstellt.
Trotzdem scheint Flattr meine Erwartungen zu erfüllen und es bleibt zu hoffen, dass noch mehr Inhalteanbieter auf den Zug springen und bei ihren Nutzern für Flattr werben. Ich verstehe die Enttäuschung einiger, bei denen die Umsätze sich nicht mit denen einiger bekannter Adressen vergleichen lassen, aber ich denke, das kommt nicht überraschend. Für manche zahlt sich hier wohl auch endlich mal die kontinuierliche Arbeit über viele Jahre aus und es ist durchaus vorstellbar, dass sich hier zunächst auch noch die aufgestauten Danksagungen der letzten Jahre Bahn brechen und sich die Situation noch ein paar mal grundlegend verändert. Ich gehe also nicht davon aus, dass sich meine Einnahmen von Flattr in jedem Monat vervierfachen werden, das wäre sicherlich zu viel des Guten. Aber ich denke, wir werden in den nächsten Monaten noch von so einigen anderen hören, die für ihre gute Arbeit im Netz von der großen Zahl der Nutzer entsprechend angemessen vergütet werden.
Ich bleibe Optimist.
]]>Für dieses Jahr waren und sind drei neue Podcasts geplant, die ich als Auftragsarbeit durchführe. Dazu will ich mich hier mal äußern.
Greenpeace PolitCast
Dieser Podcast ist eine Auftragsarbeit für Greenpeace Deutschland, in der ich als Moderator agiere und den stellvertretenden Leiter der politischen Vertretung von Greenpeace in Berlin zu Aktuellem befrage. Das ganze ist noch im Teststadium und es sind bisher nur drei Sendungen geplant gewesen, die bereits veröffentlicht wurden.
Leider war es bisher nicht möglich, für den Podcast eine eigene Homepage oder auch nur Kategorie einzurichten, so dass ich auf die drei Sendungen einzeln linken muss. Es gibt aber einen Eintrag im iTunes Podcast Directory, den man abonnieren kann (leider mit leicht kaputten Metadaten). Der direkte Podcast-Feed ist hier.
Die Sendungen sind natürlich als aktuelle Sendungen gedacht und daher auch schon wieder etwas veraltet. Wer aber Lust hat, trotzdem mal reinzuhören, sei hiermit aufgefordert, hier etwas Feedback dazu abzulassen. Zu trocken? Zu lang? Richtige Themen? Richtiger Ansatz für so einen Themenbereich? Trägt das Konzept? Das würde mich wirklich, wirklich interessieren.
O’Reilly Kolophon
Ein zweites Projekt ist der O’Reilly Kolophon Podcast, der demnächst im O’Reilly Community Blog gestartet werden wird. Hier geht ähnlich wie bei CRE pro Sendung um einen Themenschwerpunkt, der sich aber aus der Autorenschaft bzw. den allgemeinen Themen von O’Reilly rekrutiert. Auch das Projekt ist zunächst in einer Testphase – drei Ausgaben dürft ihr zunächst erwarten.
Dort gibt es zunächst nur einen Platzhalter, später dann den Eintrag bei iTunes und dann bald auch die erste reguläre Sendung.
Ich bin hier sehr gespannt, wie die Idee, die Arbeit eines Verlages und deren Print-Produkte mit einem netzbasierten Radioprogramm zu kombinieren, greifen wird. Die Gespräche sollen Hintergründe zu den Themen und natürlich auch den Büchern und den Autoren liefern und damit auch eine Entscheidungshilfe, ob ein Buch für einen interessant sein kann (oder auch nicht).
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr da mal reinhört und vielleicht über die Zeit der ersten drei Folgen dabei bleibt. Kommentare zum Programm gerne direkt im Blog von O’Reilly, denn da gehören sie hin.
Projekt Nummer Drei
Das dritte Projekt ist noch in der Entstehungsphase und daher halte ich hier noch ein wenig dicht, um die Spannung nicht wegzunehmen. Aber im Vergleich zu den ersten beiden wird es thematisch noch näher an dem liegen, was ich bei CRE mache, aber einen deutlicheren Themenschwerpunkt haben. Das ganze ist auch schon vom Start weg etwas langfristiger ausgelegt und wird hoffentlich nicht mehr so lange brauchen, bis es losgeht. Es ist aber derzeit noch offen, ob es vor der Sommerpause (von Mitte Juli bis Mitte August werde ich definitiv nichts produzieren) anfängt oder erst danach.
Grund sind hier zahlreiche Verzögerungen, die auf die etwas knifflige Terminfindung mit Gesprächspartnern zurückzuführen sind. Das wird jetzt in der kommenden Urlaubszeit sichtlich nicht einfacher werden, daher ist alles noch ein wenig unklar.
Aber: Projekt Nummer Drei wird Euch gefallen. Da bin ich mir sicher.
]]>Nachdem die Website im Mai begann, wirklich zu funktionieren, habe ich die entsprechenden Buttons auf meine Blogs und Podcast-Archive geworfen, ein wenig drüber gezwitschert und gewartet, was passiert. Zu meiner größten Überraschung stürmten die für den jeweils gesamten Podcast geltenden Flattr-Items für Chaosradio Express und Not Safe For Work in kürzester Zeit an die Spitze der Charts. Ich leite daraus nicht viel ab. Mittelfristig werde ich da sicherlich von so hyperaktiven und wertvollen Blogs wie netzpolitik.org abgelöst werden, aber so ganz nebenbei sagt es auch eine Menge aus über die Bindung zwischen Podcaster und Hörer, die ich schon immer stärker eingeschätzt habe als bei Blogs und anderen Medien.
Das User Interface von Flattr ist noch etwas roh. Johnny hat weitgehend recht mit den fehlenden Auswertungswerkzeugen, aber ich habe aus direkten Gesprächen mit Flattr den Eindruck gewonnen, dass dieses Problem sehr wohl bekannt ist. Von daher erwarte ich da inkrementelle Verbesserung. Mit Hilfe des Flattr-Teams habe ich aber meine Monatszahlen mal etwas genauer analysiert bekommen, worüber ich hier mal berichten möchte.
Der spannende Wert ist der Cost Per Click (CPC) oder auch „Click value“ (Flattr scheint da auch noch keine einheitliche Terminologie aus der Taufe gehoben zu haben): wieviel die Zahl auf den Buttons (im Schnitt) wert ist. Dazu bedurfte es zunächst der Zahl der Clicks, die sich wie schon angedeutet nicht so einfach ermitteln lässt, wenn man viele „Things“ am Start hat. Wer seinem Blog einen sog. Autosubmission-Button hinzugefügt hat, hat – entsprechendes Interesse an den eigenen Inhalten vorausgesetzt – in Windeseile eine unüberschaubare große Zahl von „Things“ im System, die einem noch nicht aggregiert werden. Durch die Hilfe des Flattr-Teams brauchte ich aber nicht von Hand zu addieren. Ergebnis: exakt 1501 Clicks konnten im Mai meinem Account zugeordnet werden.
Fragt sich als nächstes, wie viel Geld letztlich darüber hereinkam: der mir von Flattr zugeordnete „Flattr Revenue“ betrug für den Mai genau 208,54 EUR. Keine unerhebliche Summe muss ich sagen und den geringen Aufwand alle mal wert. Ob dieser Betrag jetzt dem ersten Hype geschuldet ist und die Gunst der Hörer damit dann auch schon wieder verpufft ist, lässt sich derzeit nicht sagen. Wir werden sehen.
Kommen wir zu der interessanten Zahl, dem Wert des Clicks. 208,54 EUR geteilt durch 1501 Clicks ergeben einen Betrag von etwas weniger als. 0,14 EUR pro Click. Das deckt sich auch mit den Ergebnissen bei Udo Vetter im lawblog, der auf 15 Cent kam.
Es liegt mir fern, hier in Euphorie auszubrechen, aber ich habe das Gefühl, dass hier was wächst, was durchaus nachhaltig sein könnte. Interessante kurzfristige Folgen bei mir selbst waren, dass ich nach den Einnahmen meinen monatlichen Ausgabenbetrag prompt von 5 auf 10 EUR erhöht habe und bei allen wirklich informativen Artikeln und Podcasts schon intuitiv nach dem Flattr-Button suche. Die dort abgebildete Zahl sagt letztlich nämlich viel mehr aus, als die unverbindlichen „I like“ Knöpchen von Facebook, denn hier sind sie mit Verbindlichkeit gepaart. People put their money where their mouth is. Man bezieht Stellung und fühlt sich dann auch selbst besser.
Kostenloskultur, my ass! Ich habe daran nie geglaubt. Ich weiß, dass es in unserer Gesellschaft (und damit auch im Netz) sehr wohl eine Bereitschaft gibt, für Gutes Geld zu geben. Die Angebote, die sich beklagen, haben entweder ihre Mittel nicht genutzt, ein korrektes Angebot zu schaffen oder hatten nicht die Mittel und Resourcen dazu, ein solches aufzusetzen. Für die letztere, die erheblich größere Gruppe des Netzes, kann Flattr ein Weg sein, Reputation auch in zählbaren Wert umzusetzen. Man schaue sich nur das Augenrollen der taz an, deren Halbmonats-Revenue mit Flattr vermutlich das Gesamt-Onlinespendenaufkommen des letzten Jahres überschritt (Update: Vermutung traf nicht zu, siehe Kommentar der taz weiter unten). Ich wäre wenig überrascht, wenn die Einnahmen für den Juni bereits eine weitere Praktikums-, wenn nicht sogar Redakteursstelle zumindest kofinanziert (ist ja bei der taz nicht so teuer :).
Natürlich werden wir demnächst die typisch deutsche Datenschutz-, Anonymitäts- und Waaaah-Flattr-hat-all-unsere-Daten-und-übernimmt-die-Weltherrschaft-Diskussion führen müssen und ich bin echt froh, dass die Truppe von Flattr in Schweden sitzt und nicht in Hamburg. Aber ich tippe mal, das Netz wird letztlich in Angesicht des unbestritten großen Nutzens des ganzen Projektes auch wieder zur Ruhe kommen. Vielleicht schafft es Deutschland ja auch mal, sich mal mehr den Chancen einer Technologie als nur ihren (theoretischen) Risiken zu widmen. Schöne Grüße auch aus Kalifornien.
Was mich betrifft kann ich mehr als zufrieden sein. Als ich vor zwei Jahren alles auf eine Karte gesetzt habe und beschloss, mich zu 100% aufs Podcasting zu konzentrieren und auch wenig Lust hatte (und habe) mich mit Werbung oder ähnlichen Sponsoring-Konzepten zu finanzieren, war noch nicht klar, wie das Verhältnis der Hörer zu meinen Produktionen wirklich ist.
Aber die Reaktionen auf meine Spendenaktionen Ende 2008 und in diesem Jahr, sowie das unmittelbare Feedback auf den zahlreichen Hörertreffen in den letzten Monaten (wo ich insgesamt schon über 400 Hörer persönlich treffen konnte) haben mir klargemacht, wie wichtig es ist, einen kurzen Draht und vor allem eine persönliche Kommunikation mit der eigenen Community zu pflegen. Das Verhältnis von Medienproduzent zu Medienkonsument ist hier beileibe nicht so asymmetrisch wie in klassischen Medien. Deswegen habe ich mein kleines Abenteuer auch „Personal Media“ genannt. Denn darum geht es: eine extrem persönliche Art der Medienproduktion, die eine höchst persönliche Art des Medienkonsums ermöglicht.
Flattr scheint mir eine interessante Ergänzung dieses Konzepts zu sein: Personal Payment (ich meide hier den Begriff „Social Payment“, der üblicherweise herumgeworfen wird, mal bewusst). Der Flattr-Click ist mehr Anerkennung und Erfüllung eines Dankeswunsches als ein Zahlungsvorgang. Man gibt ja auch nicht zusätzliches Geld aus, man lässt Leute an einem ohnehin existieren Pool teilhaben. Hat ein wenig was von Geburtstagspartyeinladung irgendwie. Auch sehr persönlich.
Nun bin ich gespannt. Nichts würde mich mehr freuen, als wenn durch Flattr eine Zahlungskulturbewegung losgetreten wird, die Leute ermutigt, Dinge zu tun, die sie lieben, anstatt Dinge zu tun, die sie tun müssen, weil ihnen das Geld fehlt, ihre Freiheit zu leben. Im Kern ein ähnlicher Anspruch wie ihn die Debatte um das Grundeinkommen mit sich führt, aber mit andern Mitteln. Auch das Wort „Kulturflatrate“ kommt mir hier mir über die Lippen, denn eigentlich ist es nichts anderes. Allerdings kommt Flattr einerseits ohne Bürokratiemonster aus und andererseits kommt meine persönliche Entscheidung zu 100% zur Geltung. Eine tolle Sache.
Wenn es so weiter geht, werde ich sicherlich meinen Monatsbeitrag auf 20 EUR erhöhen und Flattr wird sich fragen lassen müssen, warum es noch keine 50-Euro-Option gibt. Sollte dieser Kreislauf wirklich in Gang kommen, könnte das Netz noch mal richtig spannend werden. Auch wenn es das ja sowieso schon immer war und immer sein wird. Aber dann merken es viellleicht auch die Anderen (TM).
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Ich kenne mich allerdings in Stuttgart wenig aus und suche daher noch einen geeigneten Treffpunkt: wie immer braucht es eine kulturkompatible Kneipe mit brauchbarer Essensoption mit genug Platz für die Teilnehmer (das zeichnet sich dann hier meist schnell ab wie viele kommen wollen) am besten mit einem separaten Raum, aber mindestens so leise, dass man auch ein gemeinsames Gespräch führen kann (sprich: keine laute Musik oder so ein superhalliger Raum, in dem die anderen Besucher den Lautstärkepegel so schnell anschnellen lassen, dass man sich nur noch mit seinem direkten Nachbarn unterhalten kann).
Wie gehabt bitte ich potentielle Teilnehmer am Treffen hier um einen Kommentar mit „+1“ (bzw. +2 etc. wenn ihr gleich in Rudeln auflauft). Absagen entsprechend mit „-1“ kennzeichnen. Dann lässt sich immer schön schnell ausrechnen, wie der Andrang so ist.
Update: Das Treffen findet im SHACK statt und beginnt so ab 20:30 Uhr. Ist wohl ein wenig knifflig, den Ort zu finden, am besten man richtet sich nach der Anfahrtsskizze.
]]>Ort steht noch nicht fest. Gesucht ist wie immer eine gemütliche Kneipe o.ä. mit brauchbrem Essensangebot und ruhiger Atmosphäre. Pluspunkte gibt es für einen
separaten Raum.
Wer kommen möchte trägt sich bitte wie gehabt mit „+1“ in die Kommentare ein (Absagen entsprechend mit „-1“), damit ich einschätzen kann für wieviele Personen Platz gebraucht wird.
Update: das Treffen wird vermutlich im Grünhof stattfinden. Ich warte noch auf die Reservierungsbestätigung, aber ich denke mal, das wird’s wohl werden.. Reservierungsbestätigung erfolgt, alles klar.
Die lange Antwort ist, dass Holgi und ich zunächst noch eine Reihe von Ereignissen abwarten müssen, die es uns erlauben, wieder einen regelmäßigen und halbwegs stabilen Termin für die Aufnahme zu finden. In der letzten Zeit war es schlicht unmöglich, da unsere jeweiligen Verpflichtungen sich gegenseitig auslöschten.
Ich bin zuversichtlich, dass wir uns irgendwann Ende April wieder gemeinsam vors Mikrofon begeben werden. Und dann könnt ihr wieder Eure wertvolle Zeit mit unseren wertlosen Kommentaren zum Zeitgeschehen vergeuden. Ist das nicht schön?
]]>Würde mich freuen, wenn jemand mitfrühstückt. Bei Interesse wie gehabt bitte ein „+1“ (oder „-1“ bei Absage), damit wir entsprechend Platz reservieren können.
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Ort steht noch nicht fest. Da ich in der Neustadt weile möchte ich es gerne dort machen. Gesucht ist wie immer: Kneipe mit Platz, die einem relativ ruhigen Raum und Speis und Trank bieten kann. Vorschläge sind gern gesehen. Start wäre wohl so ca. 20 Uhr, da sage ich aber noch genau Bescheid.
Platz ist jetzt reserviert. Wir treffen uns ab 20 Uhr im Max in der Louisenstrasse 65 in Dresden-Neustadt. Freu mich auf Euch.
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Das ganze würde ab ca. 19 Uhr stattfinden (ich bin vorher auf der Messe und würde danach dahin fahren). Eine Location dafür habe ich noch nicht. Wie immer würde ich eine gemütliche Kneipe/Restaurant bevorzugen, wo man 10-20 Leute um einen Tisch scharen könnte, wo es was zu Essen gibt und wo man nicht durch laute oder gar schlechte Musik unnötig gestört würde. Ideal wäre ein Ort, von dem es nicht zu lange zum Südbahnhof dauert.
Das ganze findet ab 19 Uhr in der Apfelweinwirtschaft “Zur Germania” in der Textorstraße 16,
60594 Frankfurt/Main statt.
Komischerweise kann ich das aber derzeit in meinen Statistiken so recht nicht wiederfinden. Die Nachfrage nach den wohldiskutierten Folgen ist auf dem Papier eher mager. Die Zahlen verhalten sich irgendwie komisch.
Der Grund liegt auf der Hand: da der mir seit Monaten zugesicherte Gigabit-Uplink bis zum heutigen Tage immer noch nicht da ist und ich für eine geordnete BitTorrent-Lösung zu wenig Zeit und bislang auch noch kein schlüssiges Setup gefunden habe hat sich bei den Hörern eine rege Mirror- und BitTorrent-Aktivität breitgemacht.
Das Problem: für mich sieht es so aus, als ob das Interesse an CRE nachlässt, was frustrierend wäre. Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass dem nicht so ist. Nachdem ich gestern mal einen Blick auf den Traffic auch nur EINES dieses Mirrors werfen durfte, ist mir recht klar, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Nun werdet ihr natürlich wieder aus Euren Löchern kommen und mir erklären, dass man das ja im Internet sowieso nicht im Griff hat und überhaupt ist das ja alles CC-Material und ich sollte mal nicht so einen zugekniffenen Arsch haben und was nicht alles. Das ist natürlich alles richtig, aber mir ist das ziemlich egal. Es ist nun mal so so, dass ich aus den Download-Zahlen einen nicht unerheblichen Teil an implizitem Feedback ableite und daran unter anderem messe, welche Themen ankommen und welche nicht. Das System steht derzeit auf wackeligen Füßen.
Daher wäre ich Euch verbunden, wenn diejenigen, die in größerem Stile CRE-Mirrors betreiben und halbwegs signifikanten Traffic beobachten, mir vorzugsweise wöchentlich HTTP Logfiles mit den Zugriffen auf die Dateien zukommen lassen. Natürlich nur mit genau den relevanten Files, ohne IP-Adressen und meinetwegen auch sonst keinen Daten. Hauptsache Datum, URL und übertragene Bytes sind drin und ich bin glücklich. Wer da was für mich hat, möge sich an tim at pritlove punkt org wenden. Vielen Dank. Weitermachen.
]]>Vorschläge für ein gemütliches und möglichst nicht zu lautes Café/Restaurant mit ausreichend Platz für die zu erwartende Teilnehmerzahl werden gerne entgegengenommen, da ich selbst dort nichts kenne. Gutes Essen wäre hilfreich. Da ich um 21:21 Uhr per Nachtzug weiterreisen muss, wäre ein Standort möglichst nahe dem Badischen Bahnhof hilfreich.
Den genauen Beginn müsste man noch festlegen (hängt ja auch von Öffnungszeiten der Lokation ab), aber ich denke, irgendwann gegen 15-17 Uhr müsste man schon beginnen müssen, damit das ganze Sinn ergibt.
Wie immer bitte ich um Interessensbekundung hier in den Kommentaren: ein „+1“ für jeden, der kommen möchte, ein „-1“, wenn man wieder absagen muss. Schreibt ruhig dazu, ab wann ihr frühestens teilnehmen könntet, am Freitag wird sicherlich nicht jeder schon um 15 Uhr Zeit haben.
Update: Das Treffen findet statt. Züge sind gebucht und ich werde vermutlich gegen nachmittag in Basel aufschlagen. Als Ort denke ich an das Hirscheneck, muss aber noch reservieren. Sieht nach mindestens 10 Teilnehmern aus, am späten Nachmittag zähle ich noch mal zusammen und rufe dann da an. Ich denke als offizieller Termin sollten wir 17 Uhr ausmachen, auch wenn ich vermutlich schon ne Stunde vorher aufschlagen werde. Wie gesagt muss ich allerspätestens um 21 Uhr weg sein, damit ich den Zug nach Berlin um 21:21 ab Basel Bad Bhf kriege.
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Ich starte mit meinen Podcast-Aktivitäten in 2010 als „Metaebene“ neu durch und bitte um Spenden aus der Hörergemeinde. Die Spenden fließen in meine Reisen, mein Studio, Server-Infrastruktur und ggf. auch in Softwareentwicklung. Ich danke allen Unterstützern im voraus.
Da mein Podcastangebot immer noch sehr zersplittert rüberkommt, will ich in diesem Jahr Schritt für Schritt Konsolidierungen vorantreiben. Wie schon angedeutet wird dies – unter anderem – mit dem Namen „Metaebene“ verbunden sein, der als Klammer meiner Podcasts und auch als Name meines neuen Studios fungiert. Ich sende also künftig direkt aus der Metaebene. Zum Studio selbst werde ich einem späteren Blogpost noch mehr erzählen.
Nachdem ich im letzten Beitrag einen ausführlichen Blick auf das vergangene Jahr und die Situation jetzt geworfen habe möchte ich meine Hörer wie Ende 2008 um eine Spende für meine Arbeit bitten und sage hier auch, wofür ich diese zu verwenden gedenke.
BahnCard 100
Nachdem es beim letzten Mal vor allem um meine BahnCard 100 ging, möchte ich dieses Mal meine Bitte etwas anders formulieren. Allerdings werde ich auch in diesem Jahr wieder so viel Reisen wie nur irgendwie möglich, um das Programm zu erweitern. Um klar zu machen, dass es mir aber nicht nur darum geht, habe ich mir diese BahnCard 100 bereits gekauft und es wurde auch schon im Namen von CRE gereist. So soll es weitergehen.
Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn ich auch diese Investition wieder hereinbekomme, denn es ist schon ein Luxus: letztes Jahr wäre ich rein rechnerisch mit einer BahnCard 50 doch noch einen Zacken günstiger weggekommen (Grund war die vorab unerwartete Babypause im Herbst). Aber natürlich wäre ich mit einer BC50 nie so viel gefahren: die BahnCard 100 ist eher ein psychologischer Effekt gepaart mit einem nicht zu verachtenden Komfort. Flatrate eben.
Studio
Die Spenden für dieses Jahr sollen daher den nächsten Schritten zu gute kommen. Betrieb, Miete und vor allem Ausbau meines Podcaststudios stehen da ganz vorne. Die Technik hat eine gute Basis, soll aber im Detail noch mehr Klimbim und Dingdong erhalten. Da geht es vor allem um hilfreiche Infrastruktur zur Durchführung von Live-Sendungen, bessere Metadaten-Gewinnung, Webcams für begleitende Bilddokumentation und ein Setup für Screencasting oder ähnliche Formate. So oder so steht Audio immer noch im Vordergrund und ich denke, das wird auch auf absehbare Zeit so bleiben.
Wichtig ist mir vor allem, den Zeitaufwand für die Produktion einzelner Sendunng spürbar zu reduzieren. Da hat das Studio schon kräftig geholfen, wie man z.B. leicht an den derzeit in schneller Schlagzahl erscheinenden CRE-Ausgaben erkennen kann, die allesamt im Februar aufgenommen wurden. Da ist aber noch eine Menge Luft.
Formate, Formate, Formate
Mein Hauptziel ist, diverse neue Formate zu starten. Ich habe eine Menge Ideen, wohin die Reise gehen könnte, aber so mir durch die Community die entsprechende Rückendeckung gegeben wird, möchte ich mit neuen Sendungen das Gesamtportfolio um ein paar Dinge erweitern, die von CRE, MM oder NSFW nicht abgedeckt werden und meiner Meinung nach auch nicht können. CRE wird weiterhin deutlich im Mittelpunkt stehen, aber es muss ja auch noch andere Sachen geben.
Auf der Ideenliste stehen da mindestens ein zusätzliches Interview-Format, aber auch ein paar Talk-Formate, die sich spezifischen Nischen zuwenden und möglichst regelmäßig erscheinen sollen. Das wird derzeit vor allem von meinen Infrastruktur-Problemen aufgehalten, an denen als nächstes gearbeitet werden muss.
Publishing-Infrastruktur
Dem treuen Hörer wird es natürlich auch aufgefallen sein, dass im Bereich Server, Streaming und Website noch eine Menge im argen liegt. Daher würde ich dieses Jahr auch gerne mehr Zeit (und Geld) in die Entwicklung von entsprechenden Lösungen stecken. Das Publishing ist ein großes Problem und ich denke, die einzige Möglichkeit da was zu ändern ist, selbst die Software zu erstellen, die man braucht.
Ich habe auf dem 26C3 in einem Workshop schon darüber gesprochen, was man so braucht. Was aber auch immer dabei herauskommen wird wird auf jeden Fall unter einen freien Softwarelizenz veröffentlicht und würde damit unabhängigen Podcastern oder auch kleineren Unternehmen zu gute kommen. So etwas kann sowieso nur mit der Unterstützung einer Community erfolgen und daher muss die Community davon auch in jeder Hinsicht profitieren. Aber das ist derzeit alles noch etwas schwammig und wird sich mit der Zeit und den Ereignissen schärfer abzeichnen.
Freiräume schaffen
Jetzt wäre ich einfach für jede finanzielle Zuwendung dankbar, denn das ist es, was mir die Freiräume schafft, in denen ich weiterforschen und produzieren kann. Je größer der Freiraum, der sich ergibt, desto mehr Inhalt wird kommen.
Voraussichtlich werde ich 2010 wieder einige Podcast-Auftragsarbeiten durchführen, die sowohl in finanzieller Hinsicht für mich als auch in inhaltlicher Hinsicht für alle Hörer als Ergänzung meines freiwilligen Programms sehe. Das gab es ja auch schon im letzten Jahr mit der Interview-Serie für das Projekt dieGesellschafter.de der Aktion Mensch. Keine der Auftragsarbeiten wird meine sonstigen Produktionen einschränken. Im Gegenteil: CRE hat gute Chancen, in diesem Jahr seine 200. Ausgabe feiern zu können und ich hoffe, auch viele andere Ausgaben in den anderen Formaten produzieren zu können.
Hörertreffen
Ich werde mich bemühen, der offensichtlich großen Nachfrage nach Hörertreffen nachzukommen und so häufig wie möglich an Orten andocken, wo es eine gewisse Nachfrage gibt. Was Ostdeutschland betrifft kann ich sicherlich auch mal ohne Podcast-Auftrag irgendwo ein Treffen veranstalten, sofern die Reise in einem Tag durchführbar ist. Wie das letzte Hörerfrühstück in München zeigte, sind ja auch Frühtermine durchaus realisierbar. Im Rest des Einzugsgebietes wird sich aber auch immer wieder was ergeben.
Auf den Hörertreffen 2009 sind insgesamt 250 (!) Leute anwesend gewesen. Immer gab es gute Stimmung, aufschlussreiche Vorstellungsrunden und Gespräche und generell interessante Menschen. Das schätze ich sehr und ich hatte den Eindruck, dass auch jeder der Teilnehmer was von diesen Treffen mit nach Hause genommen hat. Für mich auf jeden Fall ein perfektes Forum, um besser zu verstehen wer wann was wie und warum hört. Besseres Feedback kann man sich kaum wünschen. Gedankenfreiraum.
Promise less, deliver more
Ich will mich hier nicht in große Versprechungen und Ankündigungen versteigen. Meine Ei/Gack-Philosophie kennt ihr ja und dementsprechend will ich hier nicht große Töne spucken, nur um später festzustellen, das nichs dabei herausgekommen ist. Daher lieber andersherum. Ich vertraue darauf, dass ihr auf mich vertraut und versuche, diesem Vertrauen gerecht zu werden. Ich denke, bisher war die Promise-Delivery-Ratio im erträglichen Bereich. So soll es bleiben.
Sollte die Sache in etwa wie im letzten Jahr verlaufen, kann ich Euch aber immerhin garantieren, dass wir gemeinsam eine Menge Spass haben werden. Denn den hatte ich an 2009 auf jeden Fall und ich bin hochmotiviert, da 2010 noch einen drauf zu setzen.
Spenden
Alle nötigen Informationen, wie man spenden kann, findet Ihr auf meiner Spendenseite. Bitte gebt bei einer Überweisung mit an, welche Formate ihr vor allem als spendenwürdig erachtet (CRE, MM, NSFW), damit ich weiß, wohin die Reise geht.
Ansonsten bleibt mir nur, Euch im voraus für die Unterstützung zu danken und freue mich schon sehr auf ein abwechslungsreiches Podcastjahr. Ich empfinde es als Privileg, mit einer so aufgeweckten und motivierten Community arbeiten zu können und gedenke, alles zu tun, um dieses Verhältnis weiter auszubauen.
Kommunikation
Ich will in Kontakt bleiben. Twitter hat sich als ganz brauchbar erwiesen, so fühle sich jeder ermutigt, mir dort zu folgen und Kommentare zu Sendungen und Programm abzugeben. Kommentare hier und im Chaosradio Blog werden auch allesamt gelesen und Vorschläge werden stets erwogen.
]]>Das Jahr war geprägt von einer Entscheidung, die ich schon lange mit mir herumgetragen hatte und die Ende 2008 gefällt wurde: ich wollte meinen bisherigen Aktivitäten vollends entsagen (abgezeichnet hatte sich das eh schon lange) und mich nur noch, ausschliesslich und im besonderen um die Produktion von Podcasts kümmern. Das schloss mit ein, dass diese Podcasts primär zu meinem Lebensunterhalt beitragen sollten, was ja von vielen stets bezweifelt wird, dass das überhaupt geht.
Zu Beginn stellte sich mir die Frage der grundsätzlichen Ausrichtung. Welchen Stellenwert sollte die Akquise von bezahlten Produktionen für Dritte haben, welchen die Fortführung meiner bisherigen, unbeauftragten Programme, und im besonderen Chaosradio Express?
Diese Frage war Bestandteil meines Spendenaufrufs, den ich hier im Blog als auch als Podcast an Euch herantrug. Mit der Wurst „BahnCard 100“ wedelnd versuchte ich einen fairen Deal zu machen: ihr zahlt mir ne Fahrkarte, ich fahre. Das Ergebnis ist bekannt: 2009 bin ich viel gereist und habe auch eine deutlich höhere Sendungsdichte als zuvor realisiert. Wäre mir nicht die Geburt meiner Tochter dazwischen gekommen – die zum Zeitpunkt des Aufrufs noch nicht absehbar war – ich hätte sicherlich das mir selbst gesteckte (aber von mir so nicht formulierte – ihr wißt schon: Ei/Gack) Ziel sicherlich erreicht, im Schnitt eine Sendung pro Woche zu schaffen. Nun ja. Es wurden dann genau 40 Episoden in 2009. Immerhin.
Aber dahinter steckte für mich aber noch eine ganz andere Frage. Nämlich: welche Wertschätzung gibt es eigentlich für meine Produktionen? Heißt, sich ganz auf Radioproduktion zu stürzen, nur noch einem kommerziellem Pfad zu folgen oder geht es auch anders? Die Antwort war deutlich. Ich kann Euch sagen, dass mich allein die ganzen Kommentare zu den Überweisungen, über Wochen die Sprache verschlagen haben. Mit so einer deutlichen Ansage hatte ich nicht gerechnet, doch war die Lage klar: CRE spielte eine so große Rolle, dass es nicht nur wert war, fortgeführt zu werden. Nein, vielmehr verhält es sich so: CRE steht im Mittelpunkt meiner Arbeit und sollte nicht nur erhalten, sondern auch ausgebaut werden. Das habe ich versucht.
Es ist kein Geheimnis, dass mehr Spenden hereinkamen als zur Finanzierung der BahnCard 100 erforderlich war. Dies ermöglichte mir ein einigermassen komfortables Reisen, da auch für die Verpflegung und gelegentliche Nachtzugzuschläge Luft war. Da die Spenden ja zur Förderung meiner Podcasting-Aktivitäten gedacht waren, habe ich zusätzlich in ein neues Projekt investiert: mein Podcast-Studio, das jetzt auf den Namen METAEBENE hört. Nach einem halben Jahr des Aufbaus und Testens habe ich jetzt ein gut funktionierendes Setup am Start, das ich demnächst auch mal ausführlich erläutern werde.
Seit ich 2005 mit dem Podcasten angefangen habe war für mich klar, dass ich gerne auf Augenhöhe mit professionellen Radiosendern agieren möchte. Mit der Anmietung eines Büros und dem Ausbau des Aufnahmestudios darin bin ich diesem Ziel ein großes Stück näher gekommen. Es gibt jetzt immer einen ruhigen Ort, amtliche Technik für 4-6 Sendungsteilnehmer, Audiotechnik zum Verschalten mit anderen Studios (siehe Bits und so #179), eine Call-In-Option für mehrere Teilnehmer und parametrische Mehrspuraufnahmen für eine flexible Nachbearbeitung.
Dazu gibt es Fortschritte im Bereich der Autmatisierung von Kapitelmarken und einiges anderes mehr. Das ganze ist auch noch in der Nähe meiner Wohnung, so dass ich jede freie Minute nutzen kann. I am a happy podcaster.
Die Liste der potentiellen Verbesserungen ist noch lang und ich sehe mich selbst auch eher am Anfang des Weges. Trotzdem kann ich nun entspannt durchatmen und blicke mit neuer Energie und Motivation auf das bereits angebrochene Jahr.
Und das ist der Plan:
Ich hoffe, dieses Jahr CRE noch einmal deutlich nach vorne bringen zu können. Das betrifft primär Erscheinungshäufigkeit und Qualität. Am Format wird sich wenig ändern, auch wenn ich ein paar Sachen zu überarbeiten gedenke. Ob ich die beliebten Clips am Anfang wieder einführe, hängt von der Zeit und Zuarbeit der Community ab, da es mich einfach zu viel Nerv gekostet hat und ich mir die Zeit lieber für die Forschung freihalte. Ich mag die Clips ja auch, aber für jede Sendung noch mal zwei Stunden im Netz rumzusuchen ist derzeit einfach nicht drin. Und meine Halde ist abgearbeitet. Bevor ihr mir jetzt jeden möglichen Kram zuschickt: ich bin nur an den schönsten und bestmöglichen Clips mit Witz und Tiefgang interessiert. Aber ich bin natürlich für alle Vorschläge offen. Nur bitte keinen Trash oder Flachwitz.
Parallel werde ich versuchen weitere Auftragsarbeiten wie den Podcast für dieGesellschafter Podcast im letzten Jahr zu akquirieren. Solche Aufträge sind wichtig für mich, da ich nicht allein von Spenden überleben kann und will. Solche Produktionen sowie Vorträge, Workshops und Moderatorentätigkeit ergänzen meine Arbeit gut und stellen für Euch in der Regel auch weiteren Content dar. Sollte jemand also noch Bedarf für einen eloquenten Conferencier, Moderator oder Workshopleiter haben: Ruf. Mich. An.
Aber wie schon erwähnt liegt mein Fokus ganz deutlich im Erweitern des eigenen Programms, dem Ausbau des Studios, dem Entwickeln neuer Werkzeuge und Arbeitsabläufe und generell dem Spaß an der Freud und natürlich dem Gerät. Es ist kein Geheimnis, dass ich lieber heute als morgen mit zwei, drei neuen Formaten starten würde. An Ideen mangelt es mir nicht, eher an Resourcen. Hauptproblem ist die Software, aber dazu werde ich mich später noch ein mal im Detail zu äußern.
Jetzt aber starte ich endlich ins Jahr 2010. Der Januar war zunächst gekennzeichnet von Fail: alle geplanten CRE-Termin wurden wegen Krankheit, Terminnot oder anderen Gründen abgesagt oder verschoben. Jetzt geht es aber weiter. Die ersten CRE des Jahres sind bereits veröffentlicht und in den nächsten Monaten erwartet Euch ein Feuerwerk neuer Sendungen. Ziel ist, im Schnitt mindestens einen CRE pro Woche rauszuhauen und für das Ziel sieht es derzeit ganz gut aus. mobileMacs, Not Safe for Work und weitere Sachen gehen extra :)
Und bevor ihr fragt: zum Thema Spenden und BahnCard 100 sage ich die Tage noch was an dieser Stelle. Aber wenn ich damit jetzt auch noch anfange wird dieser Blogeintrag nie fertig.
Zum Schluss bleibt mir nur noch mich abermals für die Unterstützung der Gemeinde zu bedanken. Ich gedenke, für diese Unterstützung noch so einiges abzuliefern. Es bleibt spannend.
]]>Das ganze würde diesen Sonntag, den 21. Februar 2010, ab 8 Uhr (!) im Café Blue in der Implerstraße 2 stattfinden. Das scheint der einzige Laden zu sein, der so früh aufmacht und sich nicht zu weit weg vom Hbf befindet.
Ich bitte wie immer um Voranmeldung hier in den Kommentaren, damit ich einschätzen kann, wie groß das Interesse ist und ggf. eine Platzreservierung vornehmen kann (ein „+1“ für Anmeldung, ein „-1“ für nachträgliche Abmeldung). Wer nicht so früh kommen kann oder mag kann sicherlich bis 10 Uhr noch dazustossen. Ich werde aber voraussichtlich kurz nach 11 Uhr wieder weiterziehen.
]]>Hier ist das Interview zum Download als MP4 (auch automatisch hier gleich im Podcast-Feed).
Das gibt es auch im Gesamtkontext der Meinungsmacher-Serie bei dctp.tv. Und hier das ganze zum Direktkucken im Flasheimer:
]]>In dieser letzten Ausgabe (komischerweise pflegt Pentaradio24 keine Episodennummern, was die Sache etwas unübersichtlich macht aus meiner Perspektive) ging es um Podcasting und ich war live via Telefon zugeschaltet und habe mal ein wenig über die inhaltlich-logistischen Aspekte meiner Arbeit erzählt. Das Ergebnis ist sicherlich ganz interessant, zumal ich fand, dass die Truppe die richtigen Fragen gestellt hat.
Mitschnitt der Sendung: http://ftp.c3d2.de/pentaradio/pentaradio-2010-01-26.mp3
]]>Von dem Interview blieben in der Sendung wie erwartet dann nur ein paar Ausschnitte übrig, da ja auch noch so einige andere Leute zur Sprache kamen und es auch nicht primär um den CCC ging. Da ich das Gespräch aber recht gelungen fand, poste ich hier für meinen Podcast die vollständige Version des Interviews.
Ich äußere mich u.a. zum Chaos Computer Club und seinem Umfeld, der Rolle der Hacker gestern und heute, der neuen netzpolitischen Bewegung in Deutschland, der Piratenpartei, Internet und Fernsehen, Podcasting, den Bildungsauftrag, den wir alle haben und die Bedeutung von „Chaos“.
Download: Rohfassung Interview Tim Pritlove für BR2 Zündfunk „Aufstand gegen Big Brother“ (MP3, 00:20:23)
Da ich mir bei den Archiven der öffentlich-rechtlichen immer nicht so sicher bin hier auch noch eine Kopie der durchaus hörenswerten Sendung: BR2 Zündfunk: „Aufstand gegen Big Brother“ (MP3).
]]>Und die Slides dazu gibt’s bei SlideShare.
Die Socialbar hat leider immer ein enges Programm, so dass der Vortrag für meinen Geschmack etwas wenig ausführlich und gehetzt rüberkommt. Ich persönlich werde ja eigentlich immer erste nach einer halben Stunde warm und da sind 15 Minuten schon knapp.
]]>Diskordische Bibelstunde from Tim Pritlove on Vimeo.
]]>Für das nächste Jahr sind dann auch eine Reihe von Änderungen vorgesehen, zu denen ich mich zu gegebener Zeit äußern werde. Dazu auch eine Reihe von Neuerungen, über die ich mich ebenfalls noch bedeckt halte. Sonst macht es ja auch keinen Spaß.
Danke für all die Unterstützung und das große Interesse, das ich von allen Seiten erfahre. Es wird alles zur Kenntnis genommen und umfangreich anerkannt und geschätzt.
]]>Derzeit gibt und gab es von mir folgendes zu hören:
Tja. Das war es bisher. Ich raune ja regelmäßig, dass ich dieses Angebot noch auszubauen gedenke, aber wie gewohnt äußere ich mich erst dazu, wenn es auch spruchreif und herunterladbar ist. Aber so es in meinen Kräften steht, soll die Liste noch um ein paar neue Formate erweitert werden.
]]>Sinnvoll erschien mir der Vorschlag, sich zum Brunch im Bernstein zu treffen, dass wohl einen ganz brauchbaren Ausblick bietet und dazu ein Frühstücksbuffet mit Flatrate.
UPDATE: Das Bernstein machte mir deutlich, dass da morgen für und kein Platz wäre: alles voll. Entsprechend habe ich auf den Nichtschwimmer in der Arndtstrasse umgebucht. Dort wartet unter dem Kennwort „Radiotreffen“ eine Tischsituation für bis zu 20 Leute.
Ergo: ich rufe hiermit alle interessierten Hörer (und solche, die es werden wollen) auf, mitzufrühstücken und zwar am kommenden Samstag, dem 17. Oktober ab 9 Uhr. Bin mir noch nicht ganz so sicher, wann ich wieder los muss, aber ich denke, ich werde mich da so bis maximal 12 Uhr aufhalten.
Wenn ihr dazustossen wollt, dann hinterlasst doch bitte wie gewohnt hier einen kurzen Kommentar mit „+1“, damit ich weiß, für wieviele Leute ich einen Tisch reservieren soll.
Ich nenne das ganze übrigens einfach nur noch Hörertreffen (ohne CRE), da es mir letztlich egal ist, ob ihr DG, CRE, MM oder NSFW hört. Hauptsache Hörer (oder Hörerin).
]]>Das bedeutet, dass ich meine knappe Zeit gerade primär für Planen und Bauen einsetze, bevor ich wieder mit neuen Ausgaben von Chaosradio Express loslege. Dem geneigten Hörer sei damit noch etwas Geduld abverlangt.
Mit mobileMacs und NSFW geht es allerdings weiter so weit es die Zeitpläne der jeweils beteiligten Akteure erlauben. Die Sendungen sind für mich auch wichtige Tests beim Ausbau der Studiotechnik.
Am Ende dieser Produktionsauszeit hoffe ich, Sendungen mit deutlich weniger Aufwand machen zu können und plane ein paar neue Experimente. Das Feedback zum letzte Experiment war in seinem Ergebnis sehr zufriedenstellend, was mich ermuntert, auch ein paar andere seit Ewigkeiten in meinem Notizblock stehende Ideen zu realisieren.
Aber ihr wißt ja: erst Ei, dann Gack.
]]>Mit dem Sendebeginn gibt es dann auch noch ein paar weitere Neuigkeiten. Gegackert wird dann aber wie gewohnt erst, wenn es soweit ist :)
]]>Gemeinsam mit meinem Freund Philip Banse starte ich ein neues Podcast-Projekt: Bundesradio.
Zur Einführung empfehle ich zum Lesen den Blogeintrag: Das Märchen vom Bundesradio.
Und wer ein wahrer Hörer ist, der hört sich das ganze ausführlich von uns direkt an: BR000 Nullnummer.
]]>Deswegen präsentiere ich jetzt zum richtigen Zeitpunkt den eigentlichen und vorwiegenden Grund für meine Podcast-Sommerpause: Kira.
„Kira Aurora Yael Pritlove“ wurde am 30. August 2009 geboren und bringt alles mit, was sich die Eltern und der Bruder nur wünschen können.
Wann ich genau wieder mit neuen Sendungen anfange, hängt noch von so einigen Faktoren ab, aber seid gewiss, dass recht bald so einige Neuigkeiten anstehen. Abgesehen davon sollen CRE, mobileMacs und NSFW weitergehen und mittelfristig möchte ich mein Portfolio noch ein wenig erweitern.
Es bleibt spannend.
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